ANDI Spezial: Der 8. Antimuslimische Rassismus Report

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ANDI-Bonusmaterial des alternativen Nachrichtendienstes auf ORANGE 94.0
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Die Wiener Volkshochschulen stellen das neue Programm vor
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Antirassistische Protestspaziergänge bei Wiener Abschiebegefängnissen am 19. April: „Schubhaft abschaffen, Grenzen abschaffen …“

Am Vormittag hat die Dokumentations- und Beratungsstelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus ihren 8. Antimuslimischen Rassismus Report mit Fallzahlen und Analysen aus dem Jahre 2022 vorgestellt.

Im Rahmen einer ANDI Spezialausgabe bringt ORANGE 94.0 einen Mitschnitt der Pressekonferenz in der Brunnenpassage.

2022 wurde ein besonderer Fokus auf die Erreichbarkeit und Inklusion marginalisierter Personen und Gesellschaftsgruppen gelegt. Dabei war es der Dokustelle nicht nur ein Anliegen im allgemeinen Sinne antimuslimischem Rassismus zu begegnen – sondern aufbauend auf ein intersektionales Verständnis von Rassismus – weitere Benachteiligungen zu identifizieren und diesen im Beratungskontext gerecht zu werden.

Für ein tiefgreifendes Verständnis von rassistischen Diskursen über Muslim*innen in Österreich braucht es weiters einen aufmerksamen Blick auf globale Ereignisse. Dabei ist grundsätzlich festzuhalten, dass nicht nur ein Anstieg von antimuslimischem Rassismus, sondern eine generelle feindselige Abwehrhaltung gegenüber Menschen, die aus dem konstruierten „Wir” ausgeklammert und als fremd bzw. nicht zugehörig definiert werden, erkennbar ist. Eine solche Abwehrhaltung hat sich weit über die Grenzen Österreichs, nicht nur in rechtsextremen Kreisen, sondern in der breiten Masse der Bevölkerung niedergeschlagen und bestimmt maßgebend nationale und EU-weite Gesetzgebungen.

Ojeaku Nwabuzo vom European Network Against Racism nimmt als Gastredner*in an der Pressekonferenz teil.

 

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