Nach Räumung der Landbesetzung in Wien Jedlersdorf: Aktivist_innen beklagen Vorgehen der Boku – Geblieben ist nur ein Gentechnik-Versuchsgarten.

Podcast
ZIP-FM-Lokalausgabe Wien – Einzelbeiträge
  • PK SoliLa Jedlersdorf – Kurzfassung mit Anmoderation (13,5 Min)
    13:27
  • PK SoliLa Jedlersdorf – vollstöndiger O-Ton, ungeschnitten
    47:00
audio
04:15 Min.
Wagenplatz Gänseblümchen wieder auf Platzsuche, Wien, April 2014
audio
02:05 Min.
Brief des Antifaschisten Josef, der seit Demo gegen Akademikerball 2014 in U-Haft sitzt – vorgelesen bei Solidemo am 2. 4. 2014.
audio
09:21 Min.
Vertagt bis 6. Mai: Bericht vom „Schlepperei“-Prozess
audio
11:58 Min.
„Schlepperei“-Prozess – Telefonbericht vom 1. Tag
audio
36:40 Min.
O-Ton von PK: Montag startet „Schlepperei“-Prozess in Wiener Neustadt
audio
02:53 Min.
Wagentruppe Treibstoff wieder auf Platzsuche
audio
10:50 Min.
Proteste gegen Zerstörung von Ybbstalbahn und Thayatalbahn
audio
11:39 Min.
Pizza bleibt! Pizzeria Anarchia in der Mühlfeldgasse in Wien 2 droht Räumung – Telefoninterview mit Aktivist_innen
audio
06:39 Min.
Heini Staudinger vs. Finanzmarktaufsicht: Nachrangigkeitserklärung auf Druck der FMA ermöglicht weiterhin alternative Finanzierungsmöglichkeiten für GEA und NGOs
audio
07:15 Min.
To Russia with Love – Eindrücke von der Wiener Demo gegen Homophobie in Russland

Wo vorige Woche noch Landbesetzer_innen gartelten, wo Pflanzen des Projekts „Großstadtgemüse“ heranwuchsen, wo am Donnerstag im Auftrag der Universität für Bodenkultur eine Privatfirma Aktivist_innen gewaltsam entfernte, dort sind inzwischen alle Schupfen, Gewächshäuser und Hochbeete niedergewalzt, alle Felder durchgeackert. Mit einer Ausnahme: Ein Zelt steht noch. Und das was sich darin befindet, dürfte wohl auch der Grund dafür sein, warum die Boku ohne Rücksicht auf Verluste das Gelände so schnell wie möglich hat räumen lassen, vermuten Aktivist_innen.
In diesem Zelt befindet sich nämlich ein Gentechnikversuchsgarten der Boku, in dem unter anderem gentechnisch manipulierte Marillen entwickelt werden, erklären die Landbesetzer_innen.
Freitagvormittag kamen sie noch einmal zum Feld in der Gerasdorfer Straße in Jedlersdorf zurück und erzählten: von der Räumung, aber auch von ihren Zielen, die sie nicht aufgeben wollen, vom solidarischen Landwirtschaften, nach dem sie ihr Projekt auch benannt haben: Solidarisch Landwirtschaften – SoliLa Jedlersdorf.

>>Blog der Landlosen-Aktivist_innen

>>Bisherige Berichte dazu

nochrichten.net

Schreibe einen Kommentar