R(h)eingehört zum Stück „Aberland“

Podcast
R(h)eingehört
Audio-Player
  • R(h)eingehört Aberland Barbara Herold
    13:54
audio
04:47 Min.
R(h)eingehört: So viel Neues – Sternlesen 2025
audio
14:58 Min.
R(h)eingehört: So viel Neues – Ein bisschen Poetry by Adeel
audio
22:35 Min.
R(h)eingehört vier Jahre Sternenkindfotografie
audio
18:18 Min.
R(h)eingehört mit Ingrid Hofer zu "In Lustenau sagt man Äuoli"

Zu Gast bei Radio Proton ist die Regisseurin Barbara Herold. Barbara stellt uns das neue Stück „Aberland“ vor, das es ab 23.3.22 in Feldkirch im alten Hallenbad zu sehen gibt.

„Aberland“ ist das ernüchternde Porträt zweier Mittelschichtsfrauen, die weniger Opfer gesellschaftlicher Zwänge zu sein scheinen als des hausgemachten Selbstbetrugs. Die Summe aus falschen Entscheidungen verhindern, sich den überwunden geglaubten Rollenbildern energischer entgegenzustellen. Frauen stecken fest in der Prägung über Generationen hinweg.

Im Titel verbirgt sich das zentrale Problem. Die 58jährige Elisabeth und ihre 35jährige Tochter Franziska nennt die Autorin Gertraud Klemm typische ‚Ja…aber‘-Frauen, die wichtige Entscheidungen in ihrem Leben permanent verschieben, weil sie in der Klemme stecken zwischen Mutterrolle, Gleichberechtigung und Selbstbild. Auch moderne Frauen tappen immer noch in die gleichen Fallen. Eine provokante Wahrheit.

Wenn ihr euch für das Stück „Aberland“ interessiert, findet ihr Infos und Termine auf http://www.dieheroldfliri.at/

Mit Barbara Herold sprach Ingrid Delacher.

Schreibe einen Kommentar