FreiRaumWels fordert Klartext

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Als offener Raum für nachhaltige Projekte und gemeinschaftsorientierte Aktivitäten wurde im Herbst 2015 der FreiRaum Wels gegründet. Ein Raum ohne Konsumzwang für selbst organisierte Aktivitäten von und für die Menschen in Wels. Ende 2020 drohte dem Projekt FreiRaum das Aus. Bis dahin hatte die Stadt Wels die Mietkosten übernommen. Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) kündigte den Mietvertrag jedoch im Alleingang. Im FROzine haben wir darüber berichtet.

Mittels Spenden konnte der Verein im Jahr 2021 seine Aktivitäten fortsetzen, u.a. Workshops zum Thema Nachhaltigkeit, Jugendtreffs, Brunch für Alle, Buchbesprechungen und Diskussionen. Die Hoffnung der Betreiber*innen und Nutzer*innen lag in den Gemeinderatswahlen 2021 und möglichen neuen politischen Mehrheitsverhältnissen. Denn vor der Wahl hatten sich alle Parteien, außer der FPÖ, für den Erhalt des FreiRaums ausgesprochen. Mittlerweile ist die Wahl geschlagen, die FPÖ wurde als stärkste Partei im Gemeinderat bestätigt, hat aber keinen Koalitionspartner. Entscheidungen werden zukünftig mittels freiem Spiel der Kräfte getroffen. Ein Vorteil für den FreiRaum?

Marina Wetzlmaier hat bei Obfrau Monika Weichselbaumer und Obfrau-Stellvertreter Ralf Drack nachgefragt, wie es dem Verein im Pandemie-Jahr ergangen ist und welche Perspektive sie sehen. Von den politischen Entscheidungsträger*innen fordern sie eine klare Unterstützung.

Berichterstattung zum FreiRaumWels zum Nachhören:

FreiRaumWels vor feindlicher Übernahme
Fragliche Zukunft des FreiRaumWels
Welser Zivilgesellschaft rückt zusammen

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