Tara Reade, #metoo und „catch and kill“ in den USA

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Radio Stimme – Einzelbeiträge
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Life is indeed strange … ein Gespräch
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Buchbesprechung "Where have all the rebels gone?"
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„Tell me Why“ – trans in Videospielen
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Screenfest: Queer Filmfestivals im Kontext – Interview mit Nicole Kandioler
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Warum ist Wilhelm Tell auf Schnapskarten?
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Strombeziehung statt Strombezug (Einzelbeitrag)
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Das Ferry-Dusika-Stadion im Gespräch
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15:40 Min.
Buchvorstellung "Stadtkonflikte"
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Phiren Amenca - eine Organisation für junge Rom*nja und Sint*izze

Der Fall der US-Amerikanerin Tara Reade zeigte den Mangel an Bereitschaft zur Besprechung von Fällen sexualisierter Gewalt im Establishment der Demokratischen Partei. Das Muster mit dem in solchen Situationen mit Frauen* umgegangen wird, die es wagen öffentlich Übergriffe anzuprangern besteht vor allem aus medialer Beschämung, Diskreditierung ihrer Wahrnehmung und Aussagen und führt zu einem Absprechen ihrer Glaubwürdigkeit. Wird eine Person schon bevor eine gewisse Öffentlichkeit erreicht werden kann, total diskrediert, bezeichnet man das auch als „catch and kill“. Mit dem Plädoyer „Why Now? Weil wir feministische Berichterstattung machen, egal wann“, senden wir ein Interview mit der Medienwissenschaftlerin Louise Haitz zur Berichterstattung in Fällen sexualisierter Gewalt.

Blue Dot Sessions – „In Passage“ (CC-BY-NC)

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