11.4.2021 Wiener Melange 281- 60 Min.

Podcast
Wienerlieder
  • Wiener Melange 281
    60:00
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Zu Gast bei Radio Wienerlied- Hans Wirtl
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Sondersendung Wiener Volksliedwerk

Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
Heute habe ich ein Rahmenthema gewählt und das ist diesmal der „Fiaker“ (wobei in Wien die Betonung auf dem „a“ liegt).
Die Wiener finden es immer wieder als Beeinträchtigung des Autoverkehrs auf der Wiener Ringstraße, dass sie immer wieder von Fiakern behindert werden, die ja mit erheblich langsamer Geschwindigkeit unterwegs sind. Man kann darüber diskutieren wie man  will, aber die Fiaker und Wien sind nun einmal für unsere Gäste aus dem Inland und Ausland untrennbar verbunden.
Aber nun zu meiner Wiener Melange, die sehr deutlich zeigt, wie sehr sich die Wiener mit ihren Fiakern verbunden fühlen. Und das schon seit Jahrzehnten, da ja der Fiaker in Wien eines der beliebtesten Transportmittel war, bevor noch die Taxis, Straßenbahn (früher auch in Wien „Tramway“ genannt) und Autobus, und später auch der motorisierte Individualverkehr ihren Platz einnahmen.
Ausnahmsweise habe ich heute meine ganze Sendung den Fiakern gewidmet, da es relativ viele Lieder dazu gibt, wobei man bedenken muss, dass das „Wiener Fiakerlied“ eines der Lieder ist, dass von sehr vielen Künstlern auf die unterschiedlichsten Weisen interpretiert wird. Diesmal habe ich die Version von Michael Perfler gewählt, der auch eine zusätzlich Strophe dazugeschrieben hat und von Erich Zib und seiner Tochter Marion Zib-Rolzhauser begleitet wird. Interessant ist auch, dass allein das Original schon acht Strophen hat, die in den unterschiedlichsten Reihenfolgen gesungen werden. An den Schluss der Sendung habe ich noch eine gekürzte berlinerische Version des Fiakerliedes von Jürgen M. Bacher „Berliner Droschkenkutscher“ gestellt.
Eine Besonderheit stellt auch „I schrei Hü“, gesungen und gespielt von Alfred Lehrkinder und Marion Zib-Rolzhauser, dar. Man kennt das Lied auch unter „Altes Fiakerlied“ und „Altes Wiener Fiakerlied“. wobei die Besonderheit ist, dass bei manchen Versionen die Reihenfolge der Strophen variiert und auch die Kutscherrufe „I schrei Hü, i schrei Ho“ weggelassen werden.
Ich bin gerne bereit auch weiterhin Wünsche und Anregungen zu meiner „Wiener Melange“ an die untenstehende Adresse entgegen zu nehmen, wie auch das diesmalige Thema auf eine Anregung einer Hörerin zurückgeht.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
(wiener-melange@gmx.at)

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