„Wir sind aus Glas“ – Der Corona-Alltag einer 24h-Betreuerin

Podcast
Frequently Asked Questions
  • Csilla_24hBetreuung_12_02_2021_sd
    29:24
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30:00 Min.
"Reale Personen nach konkreter Betroffenheit fragen"
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29:58 Min.
"Am schlimmsten hat es den Chor erwischt, aber es gab sehr kreative Lösungen"
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"Den Wahrheitskern nicht aus den Augen zu verlieren"
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"Wie können wir einen Rahmen bieten für tatsächliche politische Debatte?"
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"The radio was something that we could still do"
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"He decided to isolate himself inside the radio studio"
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„Die Erosion der demokratischen Institutionen, wie wir sie kennen, wird uns über die Pandemie hinaus beschäftigen.“
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"Die starke Dynamik in den Lieferketten trifft alle"
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"I explained to my family what quarantine means"
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"Die Corona-Krise hat mich herausgefordert, etwas für 24h-Betreuerinnen zu tun"

Csilla arbeitet bereits 16 Jahre als 24-Stunden-Betreuerin in Österreich. Sie ist eine der insgesamt 62.000 migrantischen Betreuer*innen, die ihr Brot mit der Betreuung von Senior*innen mit unterschiedlichem Gesundheitszustand verdienen. Die kurz gefasste Lebensgeschichte von Csilla vermittelt ein Bild darüber, was es überhaupt heißt, als 24-Stunden-Betreuer*in in einem fremden Land tätig zu sein und was schon seit 30 Jahren die meist weiblichen Arbeitskräfte zu dieser Berufstätigkeit treibt. Die Pandemie hat die Betreuer*innen vor allem in ihrer ersten Welle stark getroffen. Doch auch jetzt  bleibt sie natürlich nicht ohne Auswirkungen – sowohl für sie als auch für die Gesundheitsversorgung ihres Klienten. In unserer Sendung werfen wir einen Blick auf Csillas berufliche Situation in Zeiten der Corona-Krise.

Das Interview wurde von Simona Durisova durchgeführt.

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