„Auch Kinder müssen gehört werden“

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2021_02_11_Kinder müssen gehört werden_17m11s
    17:12
audio
50:00 Min.
Umweltaktivismus in Brasilien
audio
51:29 Min.
Ausbau von Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Beeinträchtigungen
audio
28:08 Min.
Umweltaktivismus in Brasilien
audio
59:50 Min.
Europatag in Linz | ME/CFS Protestkundgebung
audio
54:19 Min.
Interview zum aktuellen Stand der Pflege in Oberösterreich
audio
28:21 Min.
ME/CFS - Unversorgt seit 1969
audio
24:17 Min.
Ein Tag für Europa
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Westliches Weltbild Afrika
audio
49:37 Min.
FROZine
audio
06:10 Min.
Barrierefreiheit und Selbstbestimmung

Sei es das Fremdenrechtspaket von 2005 oder dessen Novelle im Jahr 2017, Änderungen des Asyl- und Fremdenrechts bedeuteten stets eine Verschärfung und weitere Einschränkungen für die Betroffenen. Gesetze wie diese ermöglichen selbst die Abschiebung von gut integrierten Minderjährigen, wie sich Ende Jänner zeigte. Unter großer medialer Aufmerksamkeit wurde eine 12-jährige Schülerin mit ihrer Schwester und der Mutter nach Georgien abgeschoben, obwohl sie fast ihr ganzes Leben in Österreich verbracht hatte.

„Ich habe selbst kleine Klient*innen, die glauben sie seien Österreicher“, sagt die Juristin Julia Ecker. Kindern, die in Österreich aufgewachsen sind, sei oft gar nicht bewusst, dass ihr Aufenthaltsrecht nicht geklärt sei. Erfahren sie es dann, fallen sie aus allen Wolken, so Ecker. Welche Folgen haben die Asylrechts-Verschärfungen generell in der Praxis und wie funktioniert das Asylverfahren konkret? Das erklärt Ecker im Interview mit Marina Wetzlmaier.

Schreibe einen Kommentar