Der Vater des Sozialstaates im Porträt: Ferdinand Hanusch

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Hocknkabinett
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Ein Wiener Krankenhaus ist nach diesem Mann benannt, eine Büste vor dem Parlament ist ihm gewidmet und zahlreiche Örtlichkeiten, wie ein Platz in der Stadt Salzburg sind nach ihm benannt. Die Rede ist von Ferdinand Hanusch. Der Achtstundentag, die Arbeitslosenversicherung und das Kollektivvertragsgesetz: Als Leiter des Sozialressorts war Hanusch 1918 bis 1920 maßgeblich an der Ausarbeitung jener Gesetzte beteiligt, die noch heute die Grundlagen des modernen Sozialstaates bilden. Hanusch war Fabrikarbeiter, Sozialpolitiker, Gewerkschafter und Literat. Über seine spannende Lebensgeschichte spreche ich mit der Historikerin Brigitte Pellar. Wir starten mit einem Ausschnitt aus seinem autobiografischen Roman „Lazarus”.

0 Kommentare

  1. Ein Muss für jeden, der Interesse an den Wurzeln und dem Entstehen unserer sozialen Strukturen und überdies an autobiografischer Literatur hat.
    Ein großes DANKE für den fundiert gestalteten Beitrag!

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