PREVITE SAFT SWALLOW

Podcast
Kraft & Hell
  • ORANGE 94.0 Logging 2019-04-28 23:00
    120:00
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PREVITE SAFT SWALLOW

Diese Zeilen entstehen im Zustand anhaltenden Glücks: Beglückt darüber, am letzten Mittwoch Abend im Porgy & Bess bei der Performance der Generationen übergreifenden Jazz-Supergroup des THE NEW STANDARD Trios, bestehend aus Steve Swallow, Jamie Saft und Bobby Previte, dabei gewesen zu sein.

Diese vielseitigen Musiker, die die Vielfalt eint, arbeiten seit vielen Jahren immer wieder zusammen: Der knapp 80-jährige Steve Swallow bildete in der Mitte der Bühne ein wenig zurück gesetzt die Waage, den ruhenden Pol des Dreigestirns. Zu seiner Linken der Alleskönner und auch schon 67-jährige Bobby Previte, schmächtig, beweglich, kraftvoll. Zu seiner Rechten der 48-jährige Jamie Saft mit mächtig langem, in einen Zopf gefassten Bart, diesmal am Klavier und der Hammond Orgel. Das dargebotene Repertoire waren Groovemonster, dann auch elegische Wolken, getragen von blindem Verstehen. Eigenkompositionen ergänzt von Klassikern wie Jimi Hendrix Angel, Moonlight in Vermont oder Burt Bacharach und Hal Davids Alfie.

Gott, die waren unfaßbar gut. Bobby Previte ist ja im Besonderen seit vielen Jahren ein großer Liebling von Kraft & Hell. Seit der Veröffentlichung des Großprojekts „Terminals“ 2014 hat er zahlreiche neue Veröffentlichungen gestemmt, zum Teil mit Saft und Swallow und prominenten Gästen wie Iggy Pop, Nels Cline, Fabian Rucker, John Medeski und Jen Shyu, die wir zum Kern der morgigen Sendung machen werden:

Etwa die Rockmesse „Mass“ im Jahr 2016, die auf der neuarrangierten Missa Sancti Jacobi des Guillaume Dufay (1347-1474) beruht. Dann 2017 mit Saft und Swallow die LP „Loneliness Road“, auf der Iggy Pop als Vocalist mit dabei ist. Dann 2018 eine akustische Neubearbeitung von Teilen von „Terminals“ auf der LP „Rhapsody“, ua mit Nels Cline von Wilco an der Gitarre. Und heuer 2019, wieder mit Saft und Swallow als THE NEW STANDARD die LP „You don’t know the life“, auf der die Studioversionen und Bearbeitungen ua. von Moonlight in Vermont und Alfie, aber auch eigene neue Killer wie „Dark Squares“ zu hören sind.

Übrigens: Die Karten im Porgy haben € 20,– das Stück gekostet. Man fragt sich, warum das nicht drei Mal so teuer war, und selbst das wäre noch nicht einmal angemessen gewesen. So support them! Erschienen ist das alles auf www.rarenoiserecords.com . Check it out!

 

Auch dieses Mal: It will be worth every second: musik für wachsame headz. Tune in & enjoy!

 

KRAFT & HELL

 

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