R(h)eingehört: Dr. Mähr präsentiert das Generelle Projekt RHESI aus technischer Sicht

Podcast
R(h)eingehört
  • RHESI 2
    09:24
audio
30:57 perc
Rheinbrücke Hard-Fußach offiziell eröffnet
audio
01:33 perc
Be A Mind Changer - Festival in der Fabrik Klarenbrunn in Bludenz, am Freitag, 26.04.24, ab 14h
audio
04:16 perc
Guerilla Books - ein Workshop zum Retten von Büchern und erfinden neuer Texte
audio
13:13 perc
Michael Köhlmeier - Schriftsteller, Philosoph, kritischer Geist und Redner bei der Demo "Klartext zu Demokratie und Menschenrechten" in Bregenz
audio
09:30 perc
#BlackLivesMatter - Aktivistin Noreen Mughal sprach bei der Demo für Demokratie und Menschrechte in Bregenz
audio
16:28 perc
Historiker Werner Bundschuh warnt vor Unterschätzung der FPÖ und Koalitionen mit rechtsextremen Parteien
audio
04:16 perc
Klimabündnis Vorarlberg lädt ein zum "Internationalen Tag der Mutter Erde" mit dem Thema "Klimagerechtigkeit: Bleiben wir am Boden"
audio
16:34 perc
Für Demokratie und Menschenrechte - Gegen eine Politik des Machterhalts um jeden Preis - Samstagsdemo in Vorarlberg
audio
23:53 perc
R(h)eingehört Community Nursing Wolfurt
audio
03:50 perc
Aero-Messe Friedrichshafen: 17.04.-20.04.2024

Dr. Markus Mähr ist Projektleiter des internationalen Projektes RHESI Rhein – Erholung und Sicherheit. Bei einem Mediengespräch am 20. September hat er, neben anderen Sprechern, das Generelle Projekt RHESI aus technischer Sicht vorgestellt.

Dabei waren wichtige Punkte die Sicherheit bei Extremhochwässern, notwendige Dammsanierungen oder Neubauten, Geschiebebewirtschaftung und Kontrolle der Flußsohle sowie Trinkwasserversorgung im Bereich des Sicherheitsaspektes.

Im Bereich Erholung nannte er die ökologische Aufwertung des Flußlaufes durch eine Verbreiterung und drei Trittsteine sowie beidseitig durchgehend verlaufende 4 Meter breite Fahrradwege.

Auch die Kostenerhöhung wurde genannt – von 2007 veranschlagten 400 Millionen Euro wird nun von mehr als doppelt so hohen Kosten ausgegangen, nämlich knapp 900 Millionen Euro. Laut Dr. Mähr ist diese Kostenerhöhung hauptsächlich durch die notwendige Sanierung oder Neubau der Hochwasserdämme entstanden.

Das Generelle Projekt ist die Vorstufe zum Genehmigungsprojekt und kann sich noch in Details verändern, entspricht aber im Großen und Ganzen der finalen Ausführung. Mit dem Generellen Projekt ist die Grundlage für den zur Durchführung von RHESI notwendigen Staatsvertrages zwischen Österreich und der Schweiz geschaffen. Darin wird auch die Aufteilung der Kosten festgelegt.

Erst nach Abschluss des Staatsvertrages wird die Genehmigungsplanung erstellt, die Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, um dann circa 2024 mit dem Bau beginnen zu können.

Weitere Informationen gibt es unter www.rhesi.org.

Szólj hozzá!