Interview Kutubuddin Ahmed, Gewerkschafter Bangladesch

Podcast
FROzine
  • kutubuddin
    08:54
audio
24:08 Min.
Streetwork in Oberösterreich - Ergebnis der Kund*Innenbefragung des Landes OÖ
audio
18:51 Min.
Bildung ohne Barrieren
audio
18:51 Min.
Equal Care Day
audio
31:13 Min.
Kürzungen bei migrare
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Westsahara, der vergessene Konflikt
audio
06:38 Min.
AK-Wahl 2024: Die Liste Zwei - Interview mit Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger
audio
15:07 Min.
AK-Wahl 2024: GLB - Frauenpolititsche Forderungen + Interview
audio
52:21 Min.
Medien Partizipation Demokratie in Linz
audio
49:37 Min.
8. März - Internationaler Weltfrauentag
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Landraub und Landgrabbing

Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Welt und gleichzeitig einer der Hauptexporteure von Leder weltweit. Häufig sehen sich auch Kinder gezwungen, in den Gerbereien zu arbeiten. Die giftigen Dämpfe der Gerbmittel reizen unmittelbar Augen und Atemwege und führen auf Dauer zu schweren Hauterkrankungen, Lungenschäden und schlussendlich Krebs.

Es sind aber nicht nur die ArbeiterInnen in den Gerbereien, die an dieser schmutzigen Industrie leiden. Die hochgiftigen Abwässer vergiften nicht nur Wasser und Luft, sondern auch einen der fruchtbarsten Böden der Erde. Ahmed Kuttubudin ist Präsident der Gewerkschaft für Textil, Kleidung und Leder Industrie in Bangladesch. Ich habe heute Nachmittag mit ihm ein Interview geführt, in dem er über den Unterschied zwischen Leder- und Textilindustrie in Bangladecsh spricht und auch die Wichtigkeit der internationalen Unterstützung beim Einsatz für bessere Menschen- und Arbeitsrechte in Bangladesch. Zu Beginn wurde er gebeten sich und seine Gewerkschaft vorzustellen.

Schreibe einen Kommentar