Krise, Verfolgung und Massenprozesse

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„Europa im Zeichen der Krise” war im November Thema eines Vortrags von Alexander Van der Bellen. Im Weltempfänger mehr über Atheisten die Verfolgung und Diskriminierung in Europa fürchten müssen. Und ein politisch motivierter Massenprozess in der Türkei…

 

Europa im Zeichen der Krise

Am 13. November 2013 war Alexander Van der Bellen zu Gast in der Grünen Bildungswerkstatt Oberösterreich. Als Wirtschaftwissenschaftler und langjähriger Politiker (unter anderem Bundessprecher der Grünen von 1997-2008) beleuchtete Van der Bellen in seinem Vortrag die jetzige Situation in der sich Europa befindet und wie es auf die Krise reagiert und agiert – oder eben nicht. Sind die Nationalstaaten zum Spielball der Finanzmärkte geworden und kann Politik nur noch auf EU-Ebene gestaltet werden? Steckt Europa im Jahrzehnt der Stagnation fest und verordnet die EU nur noch Spardiktate?Oder: Schafft Europa eine Abstimmung von Wirtschafts- Lohn-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik? Diese und andere Fragen wurden an dem Abend im November während des Vortrags beleuchtet. Derzu hörende Beitrag wurde von Radio Planetarium (Freies Radio Freistadt) gestaltet.

 

Weltweite Verfolgung von Atheisten

Atheisten glauben nicht an Gott. Dafür werden sie in vielen Ländern verfolgt und diskriminiert. Karin Bachman von Radio RaBe (Bern) hat mit Reta Caspar, der Geschäftsführerin der Freidenkervereinigung Schweiz gesprochen und sie unter anderem gefragt, ob es gefährlich sein kann, der Religion den Rücken zu zu kehren.

 

Massenprozess in der Türkei

46 kurdische Anwälte und Anwältinnen sind in der Türkei angeklagt zu einer terroristischen Organisation zu gehören. Nach zwei Jahren Untersuchungshaft findet nun der Prozess statt. Doch auf ein faires Verfahren können sie nicht hoffen. Dennoch gibt es Menschen, wie etwa Annina Mullis von den demokratischen Juristinnen, die als Prozessbeobachterin nach Istanbul fährt, um sich für ihre kurdischen Berufskolllegen und -kolleginnen einzusetzen. Ein Bericht von Radio RaBe (Bern)

 

 

Am Mikrofon: Nora Niemetz

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