Folge 115 – Imperialismus und Impressionismus – Sendungsgast Gerald Krieghofer

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Egon Friedell – Kulturgeschichte der Neuzeit
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Website C.H. Beck Verlag, München

(CC) 2013 BY-NC-SA V3.0 AT – Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung bei Namensnennung gestattet, kommerzielle Nutzung ausgenommen, Weitergabe unter gleichen Bedingungen; Herbert Gnauer, Wien

0 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Gnauer,
    vor allem möchte ich Ihnen danken: für Ihre Mühe und die Großzügigkeit, mit der Sie den freien Zugang zu den Sendungen Ihrer Friedell-Lesung ermöglicht haben. Sie haben das Abenteuer längst hinter sich – ich stieß auf Ihre Website erst vor einigen Wochen. Ich lese Friedell immer wieder (in der wundervollen 1931er Ausgabe von C.H.Beck). Er ist mir stets ein höchst unterhaltsames Bildungserlebnis, und gerade seine hochgebildete und im besten Sinne eigensinnige Generalschau ermöglicht mir, Querverbindungen herzustellen. Sein Blick auf die Kulturgeschichte mag konservativ und gelegentlich rechthaberisch sein – er ist vor allem eines: unabhängig (soweit so etwas überhaupt möglich ist). Sein ungeheuer weiter Horizont bewahrt sein Denken – und das seiner Leser – vor naiver Fortschrittsgläubigkeit; es sucht nach tief liegenden Grundrhythmen und Strömungen, und nicht umsonst ist es die „Europäische Seele“, die er zu fassen sucht. Daß ich all dies dank Ihnen nun gelesen vorliegen habe, begeistert mich in meinem Beruf besonders: ich bin Maler – Friedell paßt wunderbar in lange einsame Atelierstunden. Danke nochmals!
    Mit hochachtungsvollen Grüßen, Johannes Heisig

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