Wenn der Staatsanwalt die demokratischen Grundrechte aushebelt, müssen wir mit Selbstanzeigen antworten!

Podcast
Werkstatt-Radio
  • Wie der Staatsanwalt die Demokratischen Grundrechte aushebelt
    60:01
audio
1 óra 00 mp
Operation Luxor, noch Fragen zum Staatsrassismus ohne Konsequenzen?
audio
1 óra 00 mp
Österreich ein Autoland?
audio
1 óra 00 mp
Das dreckige digitale Geschäft!
audio
1 óra 04:57 perc
Krieg ohne Ende
audio
1 óra 00 mp
Wofür wird Weizen eigentlich produziert?
audio
59:59 perc
Stopp fossiler Großprojekte wie der A26 Bahnhofsautobahn in Linz!
audio
1 óra 00 mp
Eine Sau bringt das Virus!
audio
1 óra 00 mp
Europäischer Green Deal, eine kapitale Transformationslüge?!
audio
1 óra 00 mp
Hitze
audio
59:59 perc
Der Geist der Drohne

 

Wenn der Staatsanwalt die demokratischen Grundrechte mit waghalsigen Rechtsexorzismus  und altertümlichen Interpretationsgirlanden als „sittenwidrig” auszutreiben versucht, sind Meinungsfreiheit gegenüber Unternehmertum und Mächtigen gefährdet. Die Neuauflage der Prozesse gegen TierrechtsaktivistInnen zeigt: Durch elitenkonforme Gesetzesinterpretation soll öffentliches Engagement kriminalisiert und unterbunden zu werden. Wie und warum, hören Sie  in dieser Sendung des Werkstattradio.

Musikalisch begleitet werden wir von der Band Jediha und Ihrem Album Flight

Image

0 Kommentare

  1. Das ist ein erschreckender Bericht. Er bestätigt, was man schon bei vielen anderen Gelegenheiten sehen konnte: in Österreich ist die Rechtsprechung nicht selten in sehr schlechten Händen.
    Manche Richter und Staatsanwälte agieren so, als hätten sie nie wirklich verstanden, daß das Symbol der Gerechtigkeit die Waage der Göttin Justitia ist. Die Waage besagt, daß kollidierende Interessen objektiv abzuwägen sind, also so, daß es bei der Abwägung nur auf die Beschaffenheit der Interessen ankommt, nicht aber darauf, wer das jeweilige Interesse hat.
    Wenn das nicht beachtet wird, kommt es unweigerlich zu einem Niedergang des Rechtswesens. Es ist bestürzend, zu sehen, wie die Rechtspflege in den Händen von Winkeladvokaten oft zu einer Waffe im Dienst von sog. „Mächtigen” wird. Aber „Jurisprudenz” kommt von Recht („ius”) und „Klugheit”, „Einsicht” („prudentia”). Das wird den Tierschützern offensichtlich nicht gewährt.

    Válasz
    • Guten Tag
      Recht haben und Recht bekommen driften zunehmend auseinander. Recht bekommen ist eine Frage der Finanziellen Potenz, welche Reiche und Mächtige Personen und Gruppierungen gegen die Grundinteressen der Menschen ausspielen. Demokratie sollte den freien Rechtszugang ohne Finazielle Hürden für alle gleichberechtigt gewährleisten, tut es aber nicht. Darum müssen wir gegen diese Mechanismen auftreten, welche zu Willkür und Mißbrauch führen können.

      Válasz

Szólj hozzá!