Kunst – Stoff “Plastik”

Podcast
FROzine
  • Kunst - Stoff "Plastik"
    60:00
audio
30:20 min.
Mitbestimmung als Thema bei der Armutskonferenz 2024
audio
59:50 min.
EU-Wahl 2024 – Wie informiert sind wir?
audio
50:02 min.
Verbessertes Kinder- und Jugendhilfegesetz
audio
50:02 min.
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
image
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
audio
50:02 min.
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
audio
25:47 min.
Straßenumfrage zur EU-Wahl 2024
audio
59:50 min.
Diversität in Kinderbüchern | Fernsicht Filmgespräch
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Koloniales Erbe europäischer Museen
audio
18:02 min.
"Jetzt übernehmen wir" - Armutskonferenz 2024

FROzine am 20.10. / 18 Uhr

Linzer Studierende entwarfen einen Grabstein aus Plastik. Außerdem berichten wir von einem hochseetauglichen Segelboot aus Plastikflaschen. Plastik – ein Stoff der Träume, auch im Kunstbeich? Oder schwingt da etwa unterschwellige Kritik mit?
Außerdem heute im FROzine: Sinnentleerung “Freier Medien”? – Der Tag der Freien Medien in Wien.

WH am 21.10.2010 / 6 & 13 Uhr

Kunst – Stoff
Für immer… Plastik
Plastik umgibt uns und ist allgegenwärtig. Es ist ein perfekter Werkstoff: billig herstellbar und meist länger als erwünscht haltbar. Barbara Kitzler und Eva Lechner, Studierende der Kunstuniversität Linz, entwickelten folgerichtig den Grabstein aus Plastik (siehe Foto). Plastik forever sozusagen. Im Interview erklären sie genauer, wie sie von Playmobil-Spielzeugfiguren zu einem Plastik-Grabstein kamen.
Die Arbeit entstand übrigens im Entwurfstraining DRÜBER und DRUNTER und dann ANDERSRUM.
Foto: Barbara Kitzler & Eva Lechner

Auf Plastikflaschen über den Ozean segeln
Vor vier Jahren stach Plastiki erstmals in See. Was Plastiki ist? Ein Segelboot aus alten Plastikflaschen, das vor allem eine Botschaft transportiert: Altes Plastik ist nicht nur Müll, sondern muss sinnvoll eingesetzt und recycled werden.
Infos zu Plastiki: www.theplastiki.com

Sinnentleerung “Freier Medien”? – Der Tag der Freien Medien in Wien
Am 15. Oktober 2010 ging er im Quartier für Digitale Kultur im Museumsquarter über die Bühne – der Tag der Freien Medien. Eigentlich war er dazu gedacht, diversen unabhängigen und nicht profitorientierten Print- bzw. Online-Medien eine Plattform zu bieten, sich zu vernetzen und Forderungen gegnüber der Politik zu präsentieren. So war es zumindest vom veranstaltenden Österreichischen Medienverband geplant gewesen. Doch nach einem offenen Protestbrief inklusive der Ankündigung zur Nicht-Teilnahme von sieben Magazinen (an.schläge, Malmoe, Kulturrisse, Fiber, Grundrisse, migrazine) und Kulturorganisationen (IG Kultur, Kulturrat) entwickelte sich rund um diese Veranstaltung eine kontroverse Diskussion über den Begriff „Freien Medien” – die Radiofabrik Salzburg sprach sogar von einer “Sinnentleerung Freier Medien” durch den Medienverband.
Dominik Meisinger war vor Ort und hat für das FROzine mit den RadioaktivistInnen Michael Adelberger (Geschäftsführerin Verband Freier Radios Österreich), Veronika Leiner (Vorstandsmitglied Orange 94.0, Mitglied des Verwaltungsausschusses bei Radio FRO) und Gerhard Kettler (Radioaktivist bei Orange 94.0) über die Kritik an der Verwendung des Begriffs der „Freien Medien” durch den Österreichischen Medienverband gesprochen. Ergänzt mit Ausschnitten aus der Podiumsdiskussion, die am „Tag der Freien Medien” mit Martin Aschauer (Präsident des Medienverbands), Martin Blumenau (FM4), Michaela Wein (Chefredakteurin Mokant.at/Medienverband), Peter Krotky (DiePresse.com) und Michaela Adelberger (Geschäftsführerin Verband Freier Radios Österreich), über die Bühne ging, liefert dieser Beitrag einen Überblick über die kontroverse Diskussion des Begriffs „Freier Medien” auf und rund um den „Tag der Freien Medien”.
Beitrag nachhören

Durch die Sendung führt Michael Gams.

Leave a Comment