Schallmooser Gespräche #41: Anarchie und Anarchismus

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Die Sendung ist – so manches Vorurteil gegenüber dem dem Thema wieder einmal bestätigend – sehr chaotisch. Nein, Kropotkin, Bakunin, Stirner oder gar Durruti kommen in diese Sendung nicht vor – dafür Gandhi und Kafka.

Es ist weder eine historisch noch  ideologisch sonderlich belastete Sendung. Rosi und ‚Ce phantasieren aufs Geratewohl über Anarchie und Anarchismus und natürlich über das, was der Anarchismus ablehnt: Den Staat, die Obrigkeit, den autoritären Charakter. Denn die Frage, was Anarchie sein kann, ist vor allem einmal geprägt durch die Frage, was man ablehnt. Wenn das einmal klar ist, kann man darüber reden, was Anarchie im wirklich Leben sein kann – und auch, ob innerhalb des herrschenden Systems es überhaupt möglich ist, anarchisch oder anarchistisch zu handeln.

Diese Sendung schließt inhaltlich auch unmittelbar an die beiden Sendungen zu den Themen „Kinder“ und „Kultur und Natur“ an – der Streit, ob das Gute im Menschen eine natürliche Gabe ist oder ob diesem erst durch einen Zivilisationsprozeß zum Durchbruch verholfen werden kann, wird auch in dieser Sendung fortgesetzt. Nur über eins sind sich Rosi und ‚Ce wiedereinmal einig: Eine absolute Anarchie kann nur absolut gewaltlos sein – physisch genauso wie psychisch und strukturell! Ob absolute Gewaltlosigkeit und damit die absolute Anarchie möglich wären, käme auf einen Versuch an.  Als Ziel jedoch ist es allemal besser als das, was wir jetzt haben.

Und wir werden uns bemühen, daß die Tonqualität das nächste Mal wieder besser wird – versprochen!

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