Schallmooser Gespräche #27: Kommunikation

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Kommunikation – ein Orschriesenthema, wie ‚Ce umgangssprachlich zu bemerken beliebte. Rosi und er setzen zu einem Parforceritt über die Hürden und Wassergräben dieses Themas an und springen ziemlich ansatzlos von einem Aspekt zum anderen.

Worum gehts? Nun:

Was das traditionelle Kommunikationmedium Buch heute bedeutet und warum es uns so bedeutend erscheint. Und wieso in Zeiten strengster Zensur manche Bücher einfach nicht zensiert wurden.

Wie wichtig der Dresscode ist, egal ob bei uns Freaks, einem Bankangestellten mit Kälberstrick oder einer Märchenerzählerin in bunten, wallenden Gewändern – und wie die Kommunikation durch Blicke funktioniert, die Blicke derjenigen nämlich, die diesen Dresscode beurteilen.

Überhaupt nonverbale Kommunikation: Wie man in Griechenland einfahren kann, weil die Gestik eine komplett andere ist, oder man andererseits bei guten Gestikern oft nicht bemerkt, daß sie erstens gehörlos und zweitens Ausländer sind.

Und dann doch wieder das Verbale: Wie das wort „schwul“ von den homosexuellen Männern erobert wurde und warum das mit „Tschusch“ und „Krüppel“ nicht funktionierte.

Warum Orwell weise war in seiner Voraussicht, daß Krieg als „Frieden“ bezeichnet werden wird, und wie Verbote heutzutage als Freiheiten bezeichnet werden – siehe „rauchfrei“! Weswegen am Schluß der Sendung wiedereinmal ein bisserl gegen die Nikotinverbote der (post-)modernen Zeit gelästert wird. Aber das ist eine andere Geschichte…

Eine chaotische Sendung mit vielen Brüchen – vielleicht machen wir da noch einen zweiten oder dritten Teil, denn das Thema ist ja unerschöpflich. Denn wie sagte Paul Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ Und gerade deswegen ist eigentlich jede Radiosendung eine Sendung auch eine über Kommunikation…

0 Kommentare

  1. Habe erst kürzlich die Sache mit „schwul“ und „Tschusch“ und Orwell gelesen, weiß aber nicht wo.
    Wer hat von wem geklaut? – LG Winny

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    • sorry, erst jetzt diesen Kommentar gesehen!
      also wir haben da nix geklaut, soviel ist schon mal sicher 🙂
      aber wenn man sich mit geusenworten beschäftigt landet man automatisch bei „schwul“ und natürlich auch bei „tschusch“
      und daß man bei fragen der kommunikation und verordneter sprache an orwell nicht vorbeikommt, ist auch klar.
      also hat wohl gar niemand irgendwas geklaut, die assoziationen liegen auf der hand…
      ligrü
      ‚Ce

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