Vom Leben mit dem Krieg – Oberösterreich im Ersten Weltkrieg

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Im Juli 2014 jährte sich zum einhundertsten Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs.

Die Ausstellung „Vom Leben mit dem Krieg – Oberösterreich im Ersten Weltkrieg“, im Schlossmuseum Linz näherte sich dem Thema aus regionaler Sicht. Oberösterreich lag zwar fernab aller Fronten, dennoch war der Krieg mit all seinen dramatischen Auswirkungen überall rasch spürbar. Die Ausstellung beschäftigt sich daher nicht so sehr mit dem Kriegsverlauf 1914 bis 1918, sondern geht in erster Linie auf die Situation im Land selbst ein – auf das Leben der Bevölkerung im und mit dem Krieg.

Die Ausstellung wurde verlängert und kann noch bis 11. Jänner 2015 besichtigt werden.

Auch Redakteurinnen und Redakteure vom Freien Radio Freistadt haben bei der Ausstellung mitgewirkt und Hörtexte eingesprochen.

Mag. Franz Pötscher vom Büro für Museumskonzepte aus Gutau war für die audiovisuelle Aufbereitung der Inhalte und die Ausstellungsarchitektur verantwortlich, er hat uns durch die Ausstellung geführt.

Der Historiker Franz Pötscher spricht über das Ausstellungskonzept und beschreibt sehr detailreich die Lebenssituation der ZeitgenossInnen. Aus anfänglicher Euphorie und vermeintlicher Überlegenheit wurde schon bald die „Urkatastrophe“ des 21. Jahrhunderts.

Am Ende zählte man rund 22.500 oberösterreichische Kriegstote, entsprechend viele Kriegswitwen und -waisen, dazu kamen etwa 10.000 Invalide und nicht gezählte Kriegstraumatisierte.

Sendungsgestaltung: Harald Freudenthaler

Die Hörtexte wurden von folgenden Personen gesprochen: Harald Brachner, Michael Eibl, Harald Freudenthaler, Marita Koppensteiner

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