Erich Hackl – Als ob ein Engel

Podcast
FROzine
  • Erich Hackl - Als ob ein Engel
    17:48
audio
27:52 Min.
"Delikado" bei den entwicklungspolitischen Filmabenden
audio
27:45 Min.
Diverse Kinderbücher
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gutes Leben in planetaren Grenzen
audio
51:30 Min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 Min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH
audio
50:06 Min.
Über Armut und Reichtum
audio
55:51 Min.
5 Jahre Klimastreik
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Das Erdöl-Dilemma von Uganda
audio
49:19 Min.
ME CFS Erkrankte demonstrieren | Jugendschutz 2024
audio
55:34 Min.
“Lust auf Engagement” im FreiRaumWels | Schulsozialarbeit

Erich Hackl schildert in seinem Roman „Als ob ein Engel“
(Diogenes-Verlag Zürich, 170 Seiten, 18,40 Euro) die Geschichte der
argentinischen Studentin Gisela „Gisi“ Tenenbaum, die gegen die
faschistische Militärdiktatur in ihrem Land kämpfte und am 8. April 1977
im Alter von 22 Jahren zum letzten Mal lebend gesehen wurde. Die
Generäle ließen zahlreiche Oppositionelle von Todesschwadronen foltern,
ermorden und spurlos verschwinden. Eine zusätzliche Tragik des Falles
Gisela Tenenbaum liegt darin, dass ihre Eltern 1938 vor dem NS-Regime
aus Wien fliehen mussten

Erich Hackl las aus seinem neuen Buch „Als ob ein Engel“,im Oktober in der Stadtbücherei in Steyr.

Till Mairhofer, der gemeinsam mit Erich Hackl das Buch „Das Y im Namen dieser Stadt“ veröffentlicht hat, erklärt warum es Erich Hackl gelingt, Geschichte erzählbar zu machen.

Auch Heinz Ofner, der den Abend gemeinsam mit der Buchhandlung Ennsthaler, dem Mauthausen Komitee Steyr und dem Marlen-Haushofer-Literaturforum veranstaltet hat, erzählt warum Erich Hackl für ihn zu den wichtigen Schriftstellern gehört:

Ein Bericht von Maria Sweeney

Erich Hackl, geboren 1954 in Steyr, arbeitet als freier Schriftsteller und Übersetzer sowie als Herausgeben von Werken unbekannter AutorInnen. Seinen Erzählungen liegen authentische Schicksale zugrunde. Sein Stil verbindet höchste journalistische Ansprüche mit akribischer historischer Recherche. So wird der Zeitzeuge bzw. Chronist zum Geschichtenschreiben der Gegenwart.
Letzte Veröffentlichungen : Als ob ein Engel,
Das Y im Namen dieser Stadt (mit Till Mairhofer).

Till Mairhofer, geboren 1958 in Steyr, österreichischer Verleger und Schriftsteller.
Als Mitbegründer des Verlages „Edition Wehrgraben“ gab er außerdem die gesammelten Werke Dora Dunkls heraus (Ein Haus aus Stein, 1992). Der Hauptschullehrer versteht sich als „Literaturpädagoge“ und organisiert Schultheateraufführungen und literarische Wanderungen, etwa zu den Schauplätzen der Romane Marlen Haushofers im oberösterreichischen Steyrtal.

Werke :
kopfgehen. Steyr: Edition Wehrgraben, 1991
moses oder ein echo für vögel. Liebesgedichte. Weitra: Bibliothek der Provinz, 1997
Der Bomber. Roman. Linz: Großer Verlag, 1998
Das Y im Namen dieser Stadt. (mit Erich Hackl).Steyr: Ennsthaler, 2005

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar