Guatemala – ein Land arbeitet seine gewaltsame Vergangenheit auf

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Während des Bürgerkrieges in Guatemala (1960-1996) waren mehr als eine
Million Menschen auf der Flucht vor Massakern, die größtenteils vom
Militär an der Zivilbevölkerung begangen wurden. Mehr als 440 Dörfer
wurden zerstört, über 200.000 Menschen ermordet und mehr als 100.000
Menschen flüchteten ins benachbarte Mexiko.

Langsam beginnt das Land seine gewaltsame Vergangenheit aufzuarbeiten und
die damaligen Verantwortlichen vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen.
Dabei werden sie unterstützt von der Österreichischen Guatemala
Solidarität, welche als ADA (Acompañamiento de Austria) im Projekt
ACOGUATE, internationale Begleitung von ZeugInnen organisiert und
Menschenrechtsbeobachtung betreibt. Dieser Einsatz ist sehr wichtig, da es
immer noch zu Übergriffen gegen die Bevölkerung kommt.

Women on Air sprach mit der Projektleiterin von ADA, Romana Veleba über
das Projekt, die gewaltsame Geschichte des Landes, die gegenwärtige
Situation und aktuelle Herausforderungen.

Sendungsgestaltung: Verena Bauer

Bilder

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