Rote Karte für die olympische Disziplin der Arbeitsrechte

Podcast
Globale Dialoge – Women on Air
  • Rote Karte für die olympische Disziplin der Arbeitsrechte
    57:14
audio
1 Std. 00 Sek.
Gegen den Strom! Widerstand gegen die Gas Lobby
audio
57:23 Min.
News Check März: feministische Nachrichten
audio
47:10 Min.
Es wird einer nichts geschenkt
audio
43:46 Min.
Costureras de 19 de septiembre
audio
57:08 Min.
Mehr als ein Dach über dem Kopf
audio
57:09 Min.
Zwischen Doppelleben und Selbstbestimmung
audio
50:34 Min.
A system that might kill us all – Teil 2
audio
57:16 Min.
News Check Februar: feministische Nachrichten
audio
59:18 Min.
Redaktion Perspektiven – Unsere Geschichten
audio
48:12 Min.
Was braucht empowernder Journalismus?

Ein Interview mit Gewerkschaftsaktivistinnen aus Hongkong

Die Olympischen Spiele in China werden der Sportbekleidungsindustrie Gewinne in Millionenhöhe einbringen, doch die Arbeitsmethoden der transnationalen Unternehmen in den Produktionsländern sind alles andere als gewinnend. Auch von Seiten der chinesischen Regierung wird der Ausverkauf der Arbeitsrechte gerne als marktwirtschaftlicher Vorteil in Kauf genommen.

14 Stunden Arbeit am Tag, eine Sieben-Tage-Woche, streng reglementierte „Klo-Pausen“ und Lohnabzüge für’s Plaudern mit den KollegInnen: So sieht der Arbeitsalltag in chinesischen Sportartikelfabriken aus. „Es gibt zwar Arbeitsrechte in China, aber das nützt nichts, weil sie überhaupt nicht berücksichtigt werden“, berichtet die Gewerkschaftsaktivistin Pui-Lin Sham aus Hongkong, die 27 Jahre in der Bekleidungsindustrie gearbeitet hat. Gemeinsam mit Staphany Wong vom Kontaktbüro des Internationalen Gewerkschaftsbundes in der früheren britischen Kronkolonie setzt sie sich für bessere Arbeitsbedingungen und unabhängige Gewerkschaften in China ein.

Sendungsgestaltung: Kathrin Pelzer

Bilder

Rote Karte für die olympische Disziplin der Arbeitsrechte - Ein Interview mit Gewerkschaftsaktivistinnen aus Hongkong
98 x 60px

Schreibe einen Kommentar