Eisenbahnbrücke und Mariendom

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150 Jahre Maria Empfängnis Dom und 112 Jahre Eisenbahnbrücke. Donnerstag, 22. November 2012, 9:00 bis 10:00 Uhr.Gäste von Walter Ziehlinger: Mag. Ute Streitt, Dr. Volker Raus und Dommeister Clemens Pichler.  

Was hat der Maria Empfängnis Dom mit der Eisenbahnbrücke zu tun? Auf den ersten Blick gar nichts, auf den Zweiten doch einiges. Mit 134, 8 Meter ist der Domturm um rund zwei Meter niedriger als der des Stephansturmes in Wien, das deshalb, weil in Österreich-Ungarn kein Turm höher als der Steffl sein durfte. Die Eisenbahnbrücke in Linz wurde zwischen 1997 und 1900 erbaut und am 14. November 1900 eröffnet. Seither fahren Eisenbahnzüge vom Mühlkreisbahnhof zum Heizhaus und viele Autos und Autobusse über die Brücke. Eine Besonderheit ist die Bauweise als genietete Eisenkonstruktion, wie sie in Österreich kaum noch erhalten sind. Sie hat eine Länge von 375 Meter und besteht aus drei bogenförmigen Fachwerkteilen, die von zwei im Flussbett stehenden gemauerten Pfeilern getragen werden. Während die Dombauhütter regelmäßig am Domturm arbeitet, wurde in den letzten Jahren für die Eisenbahnbrücke herzlich wenig getan. Deshalb gibt es immer wieder Diskussionen und Ideen, die alte Eisenbahnbrücke durch eine neue zu ersetzten.

Die Eisenbahnbrücke ist aber genau so ein Kulturdenkmal wie der Maria Empfängnis Dom. Beide Gebäude werden immer wieder mit dem Eiffelturm in Paris verglichen. Warum das so ist, erfahren Sie in dieser Sendung.

Technik: Friedrich Höblinger

www.rettetdieeisenbahnbruecke.at; www.schlossmuseum.at; www.dioezese-linz.at

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