Der Winter tut den Fischen gut: Romandebut von Anna Weidenholzer

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Mit 47 Jahren zu alt für den Arbeitsmarkt. Das ist Maria Beerenberger, die Protagonistin in Anna Weidenholzers Roman „Der Winter tut den Fischen gut“ (Residenz Verlag). Immer mehr isoliert  von ihren sozialen Kontakten und frustriert von zahlreichen Bewerbungsabsagen, verbringt Maria Beerenberger viele Stunden auf einer Bank vor der Kirche, um die Zeit totzuschlagen.

In einer einfachen Sprache, die das einfache Gemüt der Protagonistin widerspiegelt, erzählt die Autorin eine einfühlsame Geschichte. Dabei entsteht ein realistisches Bild vom Schicksal einer arbeitslosen Frau, aber vor allem richtet sich der Blick der Autorin auf die Protagonistin als Mensch, unabhängig von der Arbeitslosigkeit.

 

Im zweiten Beitrag liest Richard Wall aus seinem neuen Lyrikband „Gehen gegen den Wind. Gedichte, Notate, Stimmen“ (Löcker Verlag) und erzählt vom Entstehen seiner Gedichte auf seinen zahlreichen Reisen und Wanderungen.

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