Mit Cornelia Ehmayer-Rosinak zur Stadtpsychologie

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Im Gespräch mit Susann Ahn und Thomas Hauck

Im Cafe Schopenhauer haben David Pašek und Isabella Klebinger diesmal die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak getroffen.

„Wie geht es deiner Stadt?“ – Diese Frage, die sich an Stadtbewohner*innen richtet, bringt den Ansatz der Stadtpsychologie auf den Punkt: Städte werden als Wesen betrachtet und im Gespräch mit Bewohner*innen werden „Diagnosen“ erstellt und planerische Erfordernisse für krisensichere Städte aufgespürt. Die Umweltpsychologie ist Grundlage dieser jungen Disziplin, die im Aufwind der Umweltbewegungen und im historischen Kontext der UN-Konferenz in Rio 1992 zu Umwelt und Entwicklung entstand.

Cornelia Ehmayer-Rosinak entwickelt seit vielen Jahren gezielt Methoden im Rahmen der „Aktivierenden Stadtdiagnose“. Die Psychologin erzählt aus der Perspektive der Sozialforschung und Bürger:innenbeteiligung in Wien. Zur Sprache kommen Herausforderungen in breit angelegten Change Prozessen in der Stadtentwicklung, die Bedeutung von Beteiligung für Demokratie oder aber die Psychologie von Verhaltensänderungen. Fun Fact am Rande – Wir erfahren, was der Alsergrund mit Tafelspitz mit Pommes zu tun hat, und warum man im Alsergrund scheinbar besonders stolz auf den eigenen Bezirk ist.

Räumlich erstreckt sich der Gesprächsbogen von Pius Parsch Platz über den Alsergrund, die Lerchenfelder Straße und den Yppenplatz bis nach Steyr. Ihr bekommt einen Einblick in den transdisziplinären Ansatz der Stadtpsychologie und in die Trends und Bedürfnisse von Anwohner:innen, die sich mehr Bäume und Grünflächen in der Stadt wünschen.

www.stadtpsychologie.at

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