Die feministische soziale Bewegung NIUNAMENOS

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In der Sondersendung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) steht NIUNAMENOS-Austria im Fokus. Das Kollektiv stellt sich gegen die Auffassung, Straflosigkeit für strukturelle wie körperlich-psychische Gewaltanwendung an Frauen und Mädchen weltweit sei legitimiert. Millionen Frauen und Mädchen von Argentinien, breiten Teilen Lateinamerikas, der Karibik und in West- und Osteuropa erheben seit 2015 in der transnationalen feministischen sozialen Bewegung NIUNAMENOS ihre Stimme. Auch die LGBTIQ+-Bewegung hat NIUNAMENOS von Anfang an unterstützt, um gegen Ausschluss und Unsichtbar Machen ihrer Situation bei Morden aufgrund der Geschlechtsidentität aufzutreten.

„Seit 2017 ist NUM/A zu einem Treffpunkt für Migrantinnen geworden, die in Wien ankommen. Durch unsere Gruppe haben wir Frauen* aus zwölf verschiedenen Ländern, darunter auch Österreich, zusammengebracht, die das Ziel teilen, geschlechtsspezifische Gewalt sichtbar zu machen und das Patriarchat durch gemeinsame Arbeit herauszufordern. Wir tun dies, indem wir Vorschläge von Mitgliedern oder interessierten Frauen* fördern, die sich melden, indem wir zum Beispiel Workshops in ihrem Fachgebiet moderieren, Wissen austauschen und Räume für Dialog, Reflexion und ermächtigendes Handeln schaffen. NUM/A diente in diesen 5 Jahren auch als Motor und/oder Förderung für die Entstehung neuer feministischer Kollektive mit einem dekolonialen Ansatz und künstlerischer Initiativen und bereichern damit die aktivistische Szene in Wien.

Dank unseres Sorora Festes konnten wir auch unabhängige feministische Organisationen in Argentinien und Bolivien unterstützen.
Einer Initiative des Kollektivs AG Feministischer Streik folgend, gründeten wir 2020 gemeinsam mit anderen lokalen feministischen Gruppen #ClaimTheSpace. Gemeinsam haben wir es geschafft, den Begriff „Femizid“ in den öffentlichen Raum zu bringen.“

Link: https://osterreichnum.wordpress.com/

Mit Nati Hurst und Elisabeth spricht Zoraida Nieto.

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