Bandbreiten Text: Ulrike Haidacher

Podcast
Smart Art
  • Ulrike Haidacher
    60:26
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Dünnes Haar #36: Science Fiction
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Dünnes Haar #35: Redewendungen
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Dünnes Haar #34: Enttäuschungen
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Dünnes Haar #33: Deutschland
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Dünnes Haar #32: Live is live
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Dünnes Haar #31: Autofahren
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Dünnes Haar #30: Fasching
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Dünnes Haar #29: Skifahren
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Dünnes Haar #28: Advent
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Dünnes Haar #27: Schulzeit

Im Gespräch: Ulrike Haidacher, Moderation: Dominika Meindl im KULTUR HOF

Kurzbiographie Ulrike Haidacher:
Die 1985 in Graz geborene Autorin kommt ursprünglich aus dem Kabarett: Gemeinsam mit Antonia Stabinger bildet sie seit 2009 das Duo Flüsterzweieck, das seit dem allerersten Auftritt preisgekrönt ist. 2017 folgte der österreichische Kabarettpreis, 2018 startete Ulrike Haidacher ihr erstes von bislang fünf Soloprogramm. Laufend schreibt und spielt sie satirische Kolumnen für FM4, sie war war Teil des Autor:innen-Teams der sehr lustigen und sehr gastigen Comedy-Serie „BÖsterreich. Im August 2021 erschien ihr Debütroman „Die Party. Eine Einkreisung“ – und was soll man sagen? Auch dafür hagelt es Preise! Denn ihr gelingt wie keiner anderen die Verbindung von Gesellschaftskritik, Satire und Literatur.

Richtig gutes Zeug. Neue Texte
Literatur ist die Axt für die Borkenkäfer-Fichtenmonokultur in unseren Seelen! Für die brandneue Schiene kommen die klügsten und gewitztesten Autor*innen in den KULTUR HOF. So unterschiedlich sie sind, eint sie, dass sie junge Literatur schreiben, unabhängig von ihrem Alter. Richtig gutes Zeug eben. Damit der jeweilige Abend den außergewöhnlichen Gästen gerecht wird, muss sich Gastgeberin Dominika Meindl ins Zeug legen. Können die Multitalente Stephan Roiss und Gigi Gratt irgendetwas so richtig schlecht? Womit verscheißt Barbi Marković ihre Zeit? Gibt es etwas, über das Ulrike Haidacher keine Satire schreiben würde? Und was müsste eine künstliche Intelligenzbombe können, wenn Raphaela Edelbauer sie konstruiert, höheren Unsinn?

Was regt die Autor*innen so richtig auf? Was macht sie einwendig? Was würden sie tun, wären sie einen Tag Gott? Soll Literatur schön sein oder muss sie weh tun? Geht Kunst auch ohne Drogen? Wir sprechen darüber, ob Tyrannenmorde ok sind. Wir begeben uns in Zeitschleifen und träumen vom Matriarchat. Wir schwanken zwischen Lüge und Wahrheit. Und schließlich die Hauptfrage, warum man sich das Schreiben überhaupt antut. Im Idealfall gibt der Abend die Antwort.

Gemeinsam hören wir uns Lieblingssong der Gäste an und reden gescheit darüber (oder blöd). Das Publikum ist eingeladen, eigene Fragen zu stellen – die besten drei gewinnen bei der weltersten Literatur-Tombola, zu der die Eingeladenen drei Gegenstände aus ihren Haushalten beisteuern, die sie mit Liebe ausgemistet haben.

 

Weitere Termine in dieser Reihe:

Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr | Raphaela Edelbauer programmiert „DAVE“ | KULTUR HOF

Mit dieser Autorin ist endgültig der Beweis erbracht, wie sehr euch die Reihe „Bandbreiten“ mit Premiumliteratur verwöhnt: Die Wienerin Raphaela Edelbauer, Obfrau der soeben gegründeten ersten pataphysischen Gesellschaft Österreichs, hat einen der besten Köpfe Mitteleuropas auf den Schultern. Ihr Debütroman „Das flüssige Land“ stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, für ihren zweiten Roman „DAVE“ erhielt sie 2021 den Österreichischen Buchpreis. Schon ihr allererstes Buch „Entdecker“ (Hauptpreis der Rauriser Literaturtage) wusste zu begeistern: Dieser durchgeknallte Hybrid aus Poesie und Wissenschaft, kongenial umgesetzt mit dem Grafik-Genie Simon Goritschnig, sucht immer noch Seinesgleichen. In „DAVE“ geht es um die Erschaffung künstlicher Hyper-Intelligenz und den schwankenden Glauben an technische Allheilmittel. Literatur und Science Fiction auf höchstem Niveau!

 

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