Frau­en. Leben. Linz.

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Kultur und Bildung spezial
  • 2022_11_25_KundbSpezial
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Was? Ein zweites Kind? Das geht gar nicht.

Die His­to­ri­ke­rin Gabri­el­la Hauch über die Frau­en- und Geschlech­ter­ge­schich­te im 19. und 20. Jahr­hun­dert in Österreich und die Juris­tin Andrea Ertl mit einem Ein­blick ins The­ma „Tren­nung von Tisch und Bett“: das war das Nachmittags-Symposium im Rahmen der Langen Nacht der Museen im Nordico Stadtmuseum.

 

Frauen, Recht, Kunst: Symposium im Nordico

Am Freitag, den 30. September, fand Nachmittags im Nordico ein Vortrag zum Thema “Linz – eine Stadt der Frauen” statt. Frauen waren und sind gesellschaftspolitische Akteurinnen – ohne sie ist die Geschichte einer Stadt nicht denkbar. Die Geschichtsschreibung jedoch positionierte sie im Hintergrund; erst wenn explizit nach ihnen gefragt wird, treten sie deutlich in Erscheinung – in all ihren Unterschiedlichkeiten. Im Vortrag wurden Handlungsspielräume von Frauen in unterschiedlichen Kontexten nachgegangen. Gabriella Hauch ist Professorin für Geschichte der Neuzeit mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Uni Wien

Im Anschluss daran fand ein zweiter Vortrag von der Juristin und Familienrichterin Andrea Ertl zum Thema “Getrennt von Tisch und Bett” statt. Welche Möglichkeiten hatten Frauen für ihren Auftritt zwischen 1850 und 1950 aus juristischer Sicht? Welcher familienrechtliche Rahmen begrenzte sie? Diese Fragen wurden am Beispiel von Agathe Schwabenau beleuchtet, einer Künstlerin, deren Werke in der letzten Nordico-Schau “Auftritt der Frauen” gezeigt worden war.

 

Fotocredit: Nordico Stadtmuseum

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