„Anarchie ist notwendig“

Podcast
FROzine
  • 2012.03.12_1800.10-1850.10__FROzine
    50:00
audio
50:00 Min.
Scientists 4 Future analysieren ÖVP Klimapolitik
audio
27:52 Min.
"Delikado" bei den entwicklungspolitischen Filmabenden
audio
27:45 Min.
Diverse Kinderbücher
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gutes Leben in planetaren Grenzen
audio
51:30 Min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 Min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH
audio
50:06 Min.
Über Armut und Reichtum
audio
55:51 Min.
5 Jahre Klimastreik
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Das Erdöl-Dilemma von Uganda
audio
49:19 Min.
ME CFS Erkrankte demonstrieren | Jugendschutz 2024

Der Begriff „Anarchie“ wird gleichgesetzt mit Chaos und Zerstörung. Doch hinter dem Anarchismus steckt mehr. Freie SozialistInnen oder Libertäre, wie sie sich oft auch nennen, kämpfen für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Anarchie ist – wie der Kommunismus – eine Utopie für eine gerechtere Welt. Die Geschichte des Anarchismus reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. In dieser Geschichte gab es tatsächlich solche, die Bomben legten. Doch es gab auch eine starke pazifistische Bewegung, die bisweilen Zehntausende mobilisieren konnte.

„Anarchie ist notwendig“. Das behauptet Wolfgang Müller,  ein deutscher Performer, Schauspieler, Musiker und Autor. Er lebt und arbeitet in Berlin-Kreuzberg und in Reykjavík. Bekannt wurde Müller mit der Band „die tödliche Doris“, die er 1980 als Kunststudent in West-Berlin gründete. Über jene Zeit sprach Müller mit Radio Corax.

„Gib dem Feuer keine Nahrung“, so der Titel des neuen Buches von Günter „Brandzinken“. Er ist zu Gast im Studio, spricht über sein Buch und philosophiert über Anarchie.

Etwa vor einem Monat fanden in Winterthur die Anarchietage statt. Winterthur wurd nicht in Schutt und Asche gelegt, sondern zu einem Ort, wo diskutiert und hinterfragt wurde zum Hauptthema: „Anarchismus und Gewalt“.

Moderation: Daniela Schopf

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar