akin-Glosse: Occupy, NoWKR, die Linke und der ganze Rest

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Dieses Soundfile ist eine Art Radio-Essay. Eigentlich war es nur als Notizensammlung für eine akin-Glosse gedacht (deswegen auch die Nebengeräusche und Versprecher), dann hab ich mir aber gedacht, vielleicht kann ich auch unmittelbar damit zu einer Diskussion beitragen und Feedback bekommen. Deswegen steht der 10minütige Speech hier zur Verbreitung im Netz…

Zum Inhalt:

„Wer vom Kapitalismus nicht reden will, der schweige vom Faschismus.“ Diesen Satz Horkheimers von 1939 sollte man heutzutage so manchem österreichischen „Linken“ ins Stammbuch schreiben, weil die Linke hierzulande hauptsächlich gegen FPÖ und Consorten mobilisiert und die Kapitalkritik völlig aus den Augen verliert. Für Occupy Österreich hingegen sollte man den Satz umdrehen: Die kritisieren zwar den Kapitalismus, haben mit faschistischen Tendenzen aber für meinen Geschmack zu geringe Berührungsängste.

Bernhard Redl

*******

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0 Kommentare

  1. „…Profil und andere Medien berichteten, dass der Wiener Wirtschaftsuni-Professor Franz Hörmann Nazis, Marxisten und Islamisten in seiner neu gegründeten „Human Way-Partei“ willkommen heiße. Was hat das mit Occupy zu tun? Hörmann ist Mitte Jänner bei einer Occupy-Veranstaltung in Wien aufgetreten. Einige Occupy-AktivistInnen aus ganz Österreich haben sich kurz danach in Linz getroff…en. Wir haben… vergangene Woche ein Gespräch mit vier Occupy-AktivistInnen aus Linz geführt, die bei diesem Vernetzungstreffen dabei waren. Erwin Plakulb, Stefan Daxner, Anna Weichselbaumer und Josef Hanner im Gespräch mit Michael Gams über ihre Abgrenzung zu extremistischen Ansichten, ihren persönlichen Zugang zur Occupy-Bewegung, ihre Zukunftpläne für Occupy, die Problematik des 99 Prozent-Slogans und ihre Ideen für alternatives Wirtschaften. Das Gespräch haben wir am Donnerstag aufgezeichnet. Zu allem Überfluss wurde übrigens vergangenen Mittwoch auch noch die Facebook-Seite von „OccupyAustria“ „gekapert“. Auch darum geht’s im folgenden Gespräch…“

    http://cba.fro.at/54703

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  2. sehr guter Beitrag, teile das gerne!
    großes Problem hier in Österreich sind die Administratoren der Occupy-Bewegung.
    Egal ob Austria oder eine der Städte überalll steckt das Zeitgeistmovement dahinter und drin.
    Die Admins von OA kannten ihre „Einstellungen“ schon vorher voneinander surch ihre Facebook Verflechtungen …
    Lieben Gruß

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  3. nunja, ich brauche da nicht viel zu recherchieren – ich erlebe das ja täglich in der kommunikation sowohl mit der wiener antifa-szene als auch occupy austria. wenn ich jetzt aber genau wüßte, worüber du dich aufregst, könnte ich mich damit auseinandersetzen. ja, und ich maße mir an, fehlentwicklungen der österreichischen linken zu kritisieren – als jemand, der lange genug teil dieser unserer subkultur ist, halte ich das nicht für verfehlt. so präpotent bin ich nunmal…
    aber prinzipiell danke für das feedback 🙂

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  4. Hab schon viel Blödsinn in meinem Leben gehört… aber das schlagt den Liptauer !
    Völlig uninformiert unregergiert Andern Gruppe vorschreiben zu wollen was sie tun sollten um sein eigenes verschrobenes Bild von etwas zu erfüllen… das tut weh.

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