Spools – Lyrik von Matthias Göritz

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Das rote Mikro: Literatur
  • 220103 matthias goeritz spools
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Gedichte für die ungeheuren Anderen

Zur Person: Der Autor und Übersetzer Matthias Göritz wurde in der Nähe von Hamburg geboren, hat in Frankfurt, Moskau, Paris, Chicago und New York gelebt und lehrt derzeit an einer Universität in St.Louis, USA. Seinen ersten Gedichtband hat der Grazer Literaturverlag Droschl 2001 veröffentlicht; Texte von ihm sind u.a. in der Literaturzeitschrift manuskripte erschienen, Lyrikbände und Romane bei verschiedenen Verlagen, zuletzt der Roman Parker bei C.H.Beck.

Über den Gedichtband Spools (Wallstein 2021) schreibt Björn Hayer u.a.: Coole Titel gehören im buchstäblichen Sinne zu seiner poetischen Marke. „Loops“, „Pools“ und „Tools“ hießen seine Lyrikbände. Nun sind Matthias Göritz‘ neue Gedichte mit „Spools“ überschrieben, was so viel heißt wie Spulen … Was in den dichten Vers-Schleifen wiederkehrt, sind ganz bestimmte Motive, allen voran Angst, Kälte und Schmerz. Dass letzterer nie ganz verschwindet, sondern immer wieder pochen … kann, lässt sich als das große Thema seiner aktuellen Werke verstehen … Doch gemäß der sprachspielerischen Devise „Das Gedicht ist mein Lot / der Vers ist mein Lotse“ hofft das lyrische Ich, Auswege in der Dichtung zu finden. (deutschlandfunk kultur)

Vom „Perfekt der Träume“ gelangt es (Anm.: das lyrische Ich)  im letzten Gedicht zur Erkenntnis: „Schlaf ist/ eine gewaltige Kunst“. Diese lange Kurve von der Verzweiflung zur Zuversicht gelingt Matthias Göritz meisterhaft. (Thorsten Schulte, literaturkritik.de)

Sendungsinhalt: Matthias Göritz liest aus „Spools“ und spricht über die Entstehung und den Hintergrund der Gedichte.

Musik siehe „Fremdmaterial anzeigen“ (rechts)

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