Wölfe und wir

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Was? Ein zweites Kind? Das geht gar nicht.

Radio FRO hat den Biologen, Verhaltens- und Wölfe-Forscher Kurt Kotrschal zum Interview getroffen. Ein Gespräch über die Situation der Flora und Fauna in Österreich und darüber, was der Wolf damit zu tun hat.

„Wo der Wolf lebt, ist der Wald gesund”  Aus Russland

Kurt Kotrschal hat eine Professur an der Universität Wien, Fakultät für Lebenswissenschaften, Department für Verhaltensbiologie. Er beschäftigt sich mit hormonalen und kognitiven Gesichtspunkten sozialer Organisation sowie der Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung, insbesondere der Beziehung zwischen Mensch und Hund.Von 1990 bis zur Pensionierung 2018 leitete Kotrschal als Nachfolger von Konrad Lorenz die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal.

Der Naturwissenschaftler Kurt Kotrschal wurde besonders durch die Erforschung und Zuschreibung charakterlicher Eigenschaften von Tieren bekannt. Im Jahr 2008 hat Kotrschal das Wolf Science Center mitbegründet, das zuerst in Grünau im Almtal angesiedelt war und sich seit 2009 in Ernstbrunn befindet. Als Biologe engagiert er sich auch in der 2018 gegründeten Arbeitsgruppe Wildtiere des Forum Wissenschaft & Umwelt. Diese versorgt Medien und Politik mit gesichertem Wissen und Informationen über all jene Wildtiere, die in Österreich im Kreuzfeuer der öffentlichen Berichterstattung stehen, also in erster Linie Wolf, Fischotter, Bär, Luchs und Greifvögel. Als Sprecher dieser Arbeitsgruppe will Kotrschal die Diskussion „versachlichen“, weil irrationale Argumente in letzter Konsequenz zu illegalen Verfolgungen von streng geschützten Wildtieren geführt hätten.

Rote Liste gefährdeter Arten

Wolf Science Center

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