Unbezahlbar! Unbezahlbar? – die Arbeit von pflegenden angehörigen Frauen in Salzburg

Podcast
WHO CARES? ARBEIT FEMINISTISCH BETRACHTET
  • WHo_Cares_Pflegende Angehörige Frauen in Salzburg_Radiofabrik
    30:00
audio
30:00 Min.
Who cares? „Taking care EVERYWHERE!“
audio
30:00 Min.
Who Cares? Jedenfalls die Gemeinden auch.
audio
30:01 Min.
Zwischen Homeschooling, Care-Arbeit und Pflege
audio
30:00 Min.
Finanziell abgesichert in der Care-Arbeit - eine Vision?
audio
30:00 Min.
Geht‘s noch!? - Was Frauen leisten
audio
29:46 Min.
CR 94.4: Who kehrs - Frauen in der Reinigungsbranche.
audio
30:00 Min.
Wege aus der Care-Krise
audio
29:55 Min.
Anders schreiben, anders altern?! Care-Arbeit, Literatur & weibliche Altersarmut
audio
29:59 Min.
"Sie nennen es Liebe. Wir nennen es unbezahlte Arbeit" (Radio Helsinki, Graz)

Es gibt in Österreich fast eine Million pflegender Angehöriger. Das, was sie leisten, ersetzt dem Sozialstaat ca. 3 Milliarden Euro pro Jahr. Pflege zu Hause bedeutet oft: hohe Verantwortung, Stress, finanzielle Einschränkungen sowie starke körperliche und psychische Belastung. Trotzdem werden in Österreich rund 80% aller hilfs- und pflegebedürftigen Menschen von – zum Großteil weiblichen – Angehörigen gepflegt. Die Radiofabrik-Redakteurinnen haben zwei pflegende Angehörige Frauen in Salzburg zu Hause besucht, die einen Einblick in ihren Alltag geben und aus ihrer eigenen Erfahrung berichten, wo sie noch Unterstützungsangebote brauchen oder diese Angebote nachgebessert werden müssen.

Neben den Angehörigen kommen auch folgende ExpertInnen zu Wort:

Gerlinde Zeilhofer (arbeitet bei der Angehörigenentlastung)
Sabine Huber (Teamleiterin der mobilen Dienste bei der Volkshilfe)
Manfred Hörwarter (Leiter der Tagesbetreuung Gnigl und Demenzberater)
Birgit Meinhard-Schiebel (Präsidentin der Interessensgemeinschaft pflegende Angehörige).

Schreibe einen Kommentar