Eine gute Schule für alle ist möglich

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Auf zwei in Innsbruck stattgefunden Veranstaltungen wurde mit Heidi Ottilia Niederstätter und Bernd Schilcher über die „Schule der Zukunft“ und wie „gemeinsame Schule gelingen kann“ diskutiert.

Dr.in Heidi Ottilia Niederstätter ist Inspektorin am Deutschen Schulamt in Bozen. Sie berichtete über das bewährte Modell der gemeinsamen Schule in Südtirol, das bereits vor 40 Jahren eingeführt wurde.

Univ. Prof. Dr. Bernd Schilcher, ehemaliger Landesschulrat, Leiter der Expertenkommission zur Schulreform und Mitinitiator des Bildungsvolksbegehrens, skizzierte bei dieser Veranstaltung eine Schule der Zukunft, die das österreichische Schulsystem sozial ungerecht, alt und verstaubt aussehen lässt.

Die Veranstaltungen wurden getragen von der Plattform für eine gemeinsame Schule, der katholischen Aktion, dem Rennerinstitut und der Grünen Bildungswerkstatt Tirol.

Wir bringen einen Ausschnitt aus beiden Vorträgen.

Um Bewegung ins politische Tun zu bringen, braucht es aber nicht nur Ideen, sondern Druck von uns allen. Das Bildungsvolksbegehren fordert ein „faires, effizientes und weltoffenes Bildungssystem“, eine „gemeinsame Schule“, „ganztägige Bildungseinrichtungen“ und mehr Geld für die Universitäten. Die Eintragungswoche  vom 3. bis 10. November 2011 bietet uns allen die Möglichkeit, diesen Druck zu erzeugen, indem wir mit unserer Unterschrift ein Zeichen setzen.

Für den musikalischen Rahmen haben wir „Another Brick in the Wall“ gewählt – eines der wohl bekanntesten Lieder der britischen Rockband „Pink Floyd“. Das Lied wurde von  Roger Waters geschrieben, der dabei von seiner eigenen Schulzeit während der 1950er inspiriert wurde. Waters drückte darin seinen Unmut über die von ihm gefühlte Unterdrückung der Schüler aus.

0 Kommentare

  1. “ Es ist normal verschieden zu sein “
    Neue Schulen ,in denen jeder Freude an dem entwickeln kann, was ihn interessiert und im Leben weiterbringt, anderes Denken und Wahrnehmen & vor allem sinnvolle Inhalte, sowie einfühlsame, motivierte Lehrende, die echtes Interesse an den Lernenden haben, das ist das, was wir dringend für uns brauchen.Wir können das schaffen.
    Zensuren, Fehlerdenken, Bulimielernen, Scheuklappendenken, Stress, Frust, Misserfolge & daraus folgend schulverweigerde, aggressive, kranke Menschen sind der falsche Weg.
    Wir müssen endlich wach werden und uns eingestehen, dass der momentane Weg eine Sackgasse ist.
    So kann es nicht mehr weiter gehen. Wir sind Individuen – jeder ist anders und das muss im Leben & dazu gehört auch die Schule & der Job berücksichtigt sein, damit wir uns adäquat & individuell entwickeln können.
    Wir sollten uns allen die Chance für ein entschleunigtes Leben mit dem Blick auf die wirklich wichtigen Dinge darin geben.Lasst uns alle endlich beginnen. Los geht`s…

    Antworten
  2. “ Es ist normal verschieden zu sein “
    Neue Schulen ,in denen jeder Freude an dem entwickeln kann, was ihn interessiert und im Leben weiterbringt, anderes Denken und Wahrnehmen & vor allem sinnvolle Inhalte, sowie einfühlsame, motivierte Lehrende, die echtes Interesse an den Lernenden haben, das ist das, was wir dringend für uns brauchen.Wir können das schaffen.
    Zensuren, Fehlerdenken, Bulimielernen, Scheuklappendenken, Stress, Frust, Misserfolge & daraus folgend schulverweigerde, aggressive, kranke Menschen sind der falsche Weg.
    Wir müssen endlich wach werden und uns eingestehen, dass der momentane Weg eine Sackgasse ist.
    So kann es nicht mehr weiter gehen. Wir sind Individuen – jeder ist anders und das muss im Leben & dazu gehört auch die Schule & der Job berücksichtigt sein, damit wir uns adäquat & individuell entwickeln können.
    Liebe Politiker, gebt uns allen die Chance für ein entschleunigtes Leben mit dem Blick für die wirklich wichtigen Dinge darin & lasst uns alle endlich beginnen. DANKE

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