Cyclocamp: Gutes Rad nicht teuer

Podcast
FROzine
  • 2021_07_28_FROzine_Gutes Rad nicht teuer_51m46s
    51:50
audio
51:30 min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH
audio
50:06 min.
Über Armut und Reichtum
audio
55:51 min.
5 Jahre Klimastreik
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Das Erdöl-Dilemma von Uganda
audio
49:19 min.
ME CFS Erkrankte demonstrieren | Jugendschutz 2024
audio
55:34 min.
“Lust auf Engagement” im FreiRaumWels | Schulsozialarbeit
audio
07:43 min.
Beitrag: Jüdische Familiengeschichte von der vierten Generation erzählt
audio
50:00 min.
Weltautismustag 2024
audio
15:55 min.
Beitrag: Queere Heldin unterm Hakenkreuz

Cyclocamp in Ottensheim

Es wird wieder gewerkelt, geschraubt und gebastelt: Von 30.7. bis 8.8. beim Cyclocamp am Rodlgelände in Ottensheim. Es kann jede*r zum gemeinsamen Reparieren des Fahrrads vorbeikommen. Ersatzteile gibt es vor Ort gegen eine freie Spende. Das ist aber noch längst nicht alles. Am Cyclocamp wird es auch Kino und Nähküche geben, jede*r kann Ideen einbringen – und außerdem gern auch am Gelände übernachten. Getragen ist das Camp von einer großen Do it yourself-Philosophie, alle helfen zusammen. Gestartet wird am 30. Juli bei der Critical Mass in Linz. Über das erfolgreiche Konzept spricht FROzine-Redakteurin Sophia Dessl mit Theresa Böck und Christian Mercz von der Bike kitchen Linz, die das Cyclocamp u.a. mitorganisieren.

Alle Infos: cyclocamp.wordpress.com

Diesen Beitrag jetzt hören.

 

Vielfalt in Stadt und Land

Im Jahr 2015 kam es zu einer starken Zunahme von geflüchteten Menschen und Migranten innerhalb Europas. Zu den Fluchtursachen gehörten damals unter anderem der syrische Bürgerkrieg, der Terror der Taliban und des IS, sowie humanitäre Versorgungskrisen.
Dieses Jahr hat auch in der Integrationspolitik eine Wende markiert. Geflüchtete Menschen wurden in Städten und in kleinen Dörfern untergebracht, europaweit und somit auch in Österreich. Neue Strukturen wurden geschaffen, Integrationsprozesse wurden gestartet und viel wurde auch von freiwillig Engagierten übernommen.
Wir möchten diesmal am Beispiel einer kleinen Gemeinde wie Sandl zeigen, welche Maßnahmen gesetzt werden können. Dem stellen wir eine Stadt – nämlich Freistadt gegenüber. Wie wird hier Integration aktiv vorangetrieben? Natürlich wissen wir, dass Freistadt keine Großstadt ist, aber eine Stadt ist sie allemal.
Wir haben dazu Interviews mit dem Bürgermeister aus Sandl, Gerhard Neunteufel und mit der Freistädter Stadträtin Maria Kafka geführt, um herauszufinden, ob in der Stadt oder in der kleinen Gemeinde die Probleme anders gelagert sind, wie man Diversität positiv sehen kann und wie Vorurteile entkräftet werden können.

In der Rubrik „Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene“ spricht diesmal Gertraud, eine gebürtige Mühlviertlerin, die nach 16 Jahren in Wien wieder aufs Land zurückgezogen ist.

Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland

Diesen Beitrag jetzt hören.

 

Moderation: Sophia Dessl

Leave a Comment