Tag der Pflege: Prekäre Beschäftigung in der 24h-Betreuung

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Zum heutigen Tag der Pflege gibt es Spezialprogramm auf Radio Helsinki, auch wir möchten diesem wichtigen Thema einen Beitrag widmen und richten den Blick dabei auf den Sektor der 24h Betreuung, der in Österreich auf Basis eines ausbeuterischen Modells organisiert ist.

Die Plattform „Für Solidarität“ engagiert sich in der Kampagne „Klatschen ist nicht genug“ für bessere Arbeitsbedingungen im Care-Sektor. Sie veranstalteten kürzlich ein Online-Podium unter dem Titel „Rund um die Uhr“: Prekäre Beschäftigung in der 24h-Betreuung. Dabei diskutierten Simona Ďurišová von der Interessensgemeinschaft der 24h-Betreuer*innen IG24 und Veronika Bohrn-Mena, Arbeitsmarktexpertin und Publizistin.

Ihr hört daraus Ausschnitte von Veronika Bohrn-Mena. Sie beschreibt, warum diese Arbeit so prekär ist, was so schändlich am österreichischen Modell der 24h-Betreuung ist, und warum 24h-Betreuer*innen als Frauen aus osteuropäischen Ländern in diesen Arbeitsverhältnissen mehrfach diskriminiert werden.

Das gesamte Gespräch könnt ihr hier nachhören.

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