Warum ist Wilhelm Tell auf Schnapskarten?

Podcast
Radio Stimme – Einzelbeiträge
  • 00_petra_schnapskartenbeitrag
    07:45
audio
27:24 Min.
Life is indeed strange … ein Gespräch
audio
22:55 Min.
Buchbesprechung "Where have all the rebels gone?"
audio
10:51 Min.
„Tell me Why“ – trans in Videospielen
audio
20:28 Min.
Screenfest: Queer Filmfestivals im Kontext – Interview mit Nicole Kandioler
audio
20:46 Min.
Tara Reade, #metoo und "catch and kill" in den USA
audio
23:11 Min.
Strombeziehung statt Strombezug (Einzelbeitrag)
audio
06:37 Min.
Das Ferry-Dusika-Stadion im Gespräch
audio
15:40 Min.
Buchvorstellung "Stadtkonflikte"
audio
17:29 Min.
Phiren Amenca - eine Organisation für junge Rom*nja und Sint*izze

In diesem Radio-Stimme-Beitrag widmen wir uns einem Kartenspiel und zwar einem, das in den Ländern der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie und in Bayern weit verbreitet ist. Und zwar dem Schnapsen, egal ob dem Zweierschnapsen, Dreierschapsen oder Bauernschnapsen. Gespielt werden alle mit 20 Karten – und zwar entweder mit französischen Blatt oder mit doppeldeutschem oder deutschem Blatt. Radio-Stimme-Redakteurin Petra Permesser hat als Kind Schnapsen mit französischen Karten gelernt, also mit jenen auf denen Herz, Treff, Pik und Karo zu sehen sind. Erst als Teenie hatte sie das erste Mal doppeldeutsche Karten mit Herz, Schelle, Eichel und Blatt in der Hand. Was sie damals weit mehr als die anderen Kartenfarben gewundert hat, war, warum auf den doppeldeutschen Bilder von Wilhelm Tell oder dem Hirten Kuoni zu sehen sind. Für den folgenden Beitrag hat sie die Geschichte dahinter für Radio Stimme herausgefunden. Petra hat sich dabei direkt erster Hand informiert und ein Interview mit einer doppeldeutschen Spielkarte gefühlt. Stimme und Dialekt leiht dieser Spielkarte im folgenden geskripteten Gespräch Jonas Müller.

Schreibe einen Kommentar