Klang-Text 01: Wien Modern 2020, „Stimmung“

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Klang-Text 00: Abstrakte Musik?

Eine kurze „Rückschau“ des heurigen Festivals

Stimmung, so der Untertitel und Stichwortgeber des Wiener Festivals für Neue Musik, Jahr 2020.

Vier Spieltage und -nächte lagen zwischen Auftaktkonzert im Stephansdom und dem ersten Herbstlockdown in der Nacht auf den 3. November, der, wenn nicht überraschend, so doch plötzlich kam und das Österreichische Kultur- und Aufführungswesen hart traf. Die 33. Ausgabe des Wiener Festivals für aktuelle Musik war mitnichten vorüber. Spontane und neuartige Kanäle, Pfade wurden erschlossen, wurden ausprobiert, um doch einen Teil des Programms hörbar, sehbar, öffentlich zugänglich zu machen und umzusetzen, und den restlichen November zu bespielen.

In dieser, heutigen Sendung Klang-Text erfolgt eine subjektive Rückschau auf das Programm und Festival Wien Modern 2020. Hierbei erklingen Werke, die auf dem Festival zu hören waren, nicht zu hören waren, in veränderter Form geschahen.

 

(Mit Bedauern übersehen werden müssen in diesen sechzig Minuten natürlich die Uraufführungen 2020, von denen es freilich keine verfügbaren Einspielungen geben kann.)

Playlist / Zusatzinfo:

Edu Haubensak | Pur | 12:03 | Grammont Sélection | Simone Keller

Gérard Grisey | Accords Perdus | 04:24 | Edition Zeitklang | Andrew Joy, Christine Chapman

Kaija Saariaho | Lichtbogen | 16:34 | Ondine | Avanti! Chamber Orchestra

Iannis Xenakis | Mikka-S | 04:15 | Audivis/Naïve | Irvine Arditti

Christopher Trapani | Passing Through, Staying Put | 05:26 | New Focus Recordings | Longleash Trio

Olivier Messiaen | Et Exspecto Resurrectionem Mortuorum | 06:34 | Deutsche Grammophon | Pierre Boulez, Cleveland Orchestra

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