III. 2. Ein Durchreiseplatz für Roma, Sinti und Jenische in Tirol? – Beate Eder-Jordan mit Studierenden

Podcast
Demokratie-Kongress 2011
  • 11.Ein Durchreiseplatz für Roma, Sinti und Jenische in Tirol
    43:54
audio
31:23 Min.
VIII. 7. "Die limitierte Demokratie" - Birge Krondorfer
audio
52:39 Min.
VIII. 6. "Der zapatistische „Aufstand der Würde“. Alternative Demokratie- und Lebenskonzepte" - Südwind Tirol mit Unterstützung des Chiapasaktivisten Christian Schwaiger
audio
17:29 Min.
VIII. 5. "Die im Dunkeln sieht man nicht. Berufliche Praxis und politische Realität im Umgang mit benachteiligten Menschen." - Martin Varano & Thomas Lipschütz / TAfIE
audio
12:07 Min.
VIII. 4. "Warum leichte Sprache?" - Jasmin Duval & Johannes Ungar / innovia
audio
11:35 Min.
VIII. 3. "Das Salzburger Modell für mehr Demokratie – ein konkretes Beispiel für neue Wege" - Christine Baur
audio
16:24 Min.
VIII. 2. "BürgerInnenbeteiligung im Zusammenhang mit Behördenverfahren – Hoffnungen und Realitäten – Beispiele aus Tirol" - Siegbert Riccabona
audio
12:22 Min.
VIII. 1. Liederpotpourie - Comedian Feminists
audio
20:13 Min.
VI. 2. Menschenrechte in die Kirche!! - Martha Heizer
audio
14:12 Min.
VI. 1. Machtstrukturen in Tirol - Alexandra Weiss
audio
56:26 Min.
V. 5. "Sprachpolitik als Technik des Regierens" - Farida Heuck

III. Zugehörigkeit – Normierung – Homogenisierung – Ausgrenzung

III. 2. Ein Durchreiseplatz für Roma, Sinti und Jenische in Tirol? – Beate Eder-Jordan mit Studierenden

Bericht von der Exkursion der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Politikwissenschaft der Universität Innsbruck zum Durchreiseplatz „Ketani“ in Linz. Der Großteil der europäischen Roma, Sinti und Jenischen in Europa ist schon seit langer Zeit sesshaft. Einige Gruppen gehen jedoch im Sommer auf die Reise, auf Campingplätzen sind sie meist nicht willkommen, Konflikte sind somit vorprogrammiert. Wir schlagen vor, dass auch in Tirol ein kostenpflichtiger Durchreiseplatz für Roma, Sinti und Jenische nach dem Vorbild der Durchreiseplätze in Linz und Braunau realisiert wird.

Studierende der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Politikwissenschaft, Absolventinnen der Architektur / Universität Innsbruck. Beate Eder-Jordan: Vergleichende Literaturwissenschaft, Institut für Sprachen und Literaturen/Universität Innsbruck; Initiative Minderheiten.

Links: Verein Ketani: http://www.sinti-roma.at/

Ein Durchreiseplatz für Roma und Sinti in Tirol? Bericht im i-point der Universität Innsbruck, 9.7.2010: http://www.uibk.ac.at/ipoint/news/uni_und_gesellschaft/786041.html

Radiosendung zur Exkursion: Roma und Sinti in Österreich? Eine Spurensuche (Erstsendung: 4.6.2010, 19 Uhr, Radio Freirad, 105,9 MHz): http://cba.media/17425

http://www.initiative.minderheiten.at/

http://www.uibk.ac.at/sprachen-literaturen/vergl/personen/ederjordan.html

http://www.uibk.ac.at/politikwissenschaft/mitarbeiterinnen/ (Prof. Dr. Erika Thurner)

Demokratie am Tableau.
Am 29./30. April 2011 hat in Innsbruck ein Demokratie-Kongress stattgefunden, der in Kooperation mit zahlreichen Organisationen und Initiativen veranstaltet wurde. Diskutiert wurde auf dem Kongress über Demokratiequalität, über Demokratie als Lebensweise und politische Mitgestaltung. Anlass für die Organisierung dieses Kongresses waren die Proteste der „Zornigen Frauen“ gegen die Sparpolitik auf Landesebene im Jahr 2010.

0 Kommentare

  1. Es ist bemerkenswert was die Universität Innsbruck bezgl. Fahrende, leistet.
    Leider will die Politik nichts hören.
    Damals als ein Stumpfl die Argumente für die totale Vernichtung dieser Volksgruppen lieferte,
    hat man gerne zugehört.
    Unrechtsbewusstsein gab sowieso nicht.

    Liebe kath. Kirche denke an die Verbrechen
    die du diesen Menschen angetan hast.
    Ein Beispiel: Kinder des Teufels -1665 Salzburg.
    Die Armut dieser geschundenen Menschen ist und war eine erzwungene.
    Nun hat man keinen Grund für einen Durchgangsplatz.

    Beschäment !!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu alois lucke Antworten abbrechen