13/02/2011 – Vortrag von Karl Pfeifer: “Ungarn auf dem Weg zur völkischen Demokratie”

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  • Vortrag von Karl Pfeifer zur politischen Situation in Ungarn unter der rechtskonservativen Regierung
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Karl Pfeifer hat am Freitag, 11.02.2011 in der Wiener Wipplingerstraße 23 einen Vortrag gehalten zu den aktuellen politischen Vorgängen in Ungarn, der Politik der aktuellen Regierungspartei Fidesz und dem ideologischen Programm der nationalen Symbole jener politischen Akteur_innen, die irgendwo zwischen rechtskonservativ und neonazistisch dümpeln.

Errata: In der Hektik ist ein inhaltlicher Fehler unterlaufen: Nicht nur die Proteste gegen den “Tag der Ehre” (14.02.) fanden am Samstag 12.02. statt, sondern selbstverständlich auch die neonazistischen und faschistischen(!) Demonstrant_innen, die den “Tag der Ehre” abfeierten und durch Budapest marschierten. Mehr Infos dazu gibt’s im entsprechenden unten verlinkten Telefoninterview.

Aus dem Ankündigungstext:

Karl Pfeifer hät seit einigen Jahren Vorträge über die politischen Verhältnisse in Ungarn. In der Regel beginnt er mit einem historischen Rückblick. Diesmal soll es jedoch besonders darum gehen, was sich in unserem Nachbarland geändert hat, seitdem es von der völkischen Fidesz regiert wird. Die Einrichtung einer neuen Medienbehörde im Sommer 2010 und das zum Jahresende beschlossene neue Mediengesetz alarmierten die Weltöffentlichkeit. Es wäre aber kurzsichtig, nicht alle anderen Maßnahmen dieser Regierung zu beachten, die darauf hinweisen, dass in der Mitte Europas ein neues autoritäres Regime entsteht.

Weiterführende Informationen sind online auf dem online-Portal der deutschsprachigen Freien Radios und auf den Homepages verschiedener Zeitungen, oder auf auf Diskussionsseiten zu finden; hier nur eine kleine Auswahl:

Und alle, die mehr Lesestoff suchen, werfen am Besten eine Internetsuchmaschine ihrer Wahl ein und suchen nach den Namen von Magdalena Marszovsky und Karl Pfeifer, die in den letzten Monaten eine Menge Artikel publiziert und Interviews gegeben haben.

Links:
die Bibliothek – von unten
Rosa Antifa Wien

PS. Vortrag und Diskussion, die weit über eine Stunde dauerten, wurden für die Sendung – aufgrund der begrenzten Sendezeit – kommentiert und gekürzt

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