„Jede/r hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“

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FROzine
  • FROzine_2020_11_03_Wahl_Andree_GewaltgegenFrauen
    59:46
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Im Gespräch mit Klimaguide
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Eindrücke vom Weltklimastreik 2024
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Scientists 4 Future analysieren ÖVP Klimapolitik
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"Delikado" bei den entwicklungspolitischen Filmabenden
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Diverse Kinderbücher
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Weltempfänger: Gutes Leben in planetaren Grenzen
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Über Armut und Reichtum – Teil 2
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Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH

Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Im FROzine geht es um das 4. Int. Menschenrechtesymposium, das überwiegend online stattfinden wird und um Gewalt gegen Frauen in Bezug auf das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit.

Bei Michael Diesenreither diskutieren dazu:

  • Andrea Wahl, Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen
  • Dagmar Andree, Vorsitzende Frauenhaus Linz

Das 4. Internationale Menschenrechtesymposium findet von Donnerstag, 5. November bis Montag, 9. November 2020 in der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen statt. Der diesjährige Themenschwerpunkt ist Artikel 3 der Menschenrechtskonvention: Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. Aufgrund der aktuellen Covid19-Verordnung müssen Rundgänge und Workshops zum Teil auf Mai 2021 verschoben werden. Die Podiumsdiskussion und weitere Veranstaltungen wie das Literaturfrühstück finden ohne Publikum statt und werden online live gestreamt.

Im Gespräch geht es nicht nur um das Menschenrechtesymposium, sondern um Frauenrechte und strukturelle Gewalt gegen Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft. Der Kampf gegen häusliche Gewalt ist auch ein Kampf für die Rechte der Frauen. Auch geht es um die aktuelle Situation im Frauenhaus Linz und um das Selbstverständnis als Schutz-Einrichtung wie Anonymität, Selbstbestimmung der Frauen und größtmögliche Sicherheit.

Link zum Programm des. 4. Menschenrechte-Symposiums

Link zum Frauenhaus Linz

Link zur Studiodiskussion (Langfassung)
Kontaminierte Orte

Kontaminierte Orte als Denkbegriff und Ausstellungstitel. Mit Kurator Georg Wilbertz wird Erinnerungskultur kritisch hinterfragt und in einer Ausstellung zur Disposition gestellt:

Wenn wir Orte besuchen, Gebäude besichtigen und Landschaften durchwandern, haben viele von diesen ihre Unschuld längst verloren – sie sind durch historische Ereignisse kontaminiert. Der Architekturhistoriker und Kurator der Ausstellung Georg Wilbertz beleuchtet exemplarisch Fälle seit der frühen Neuzeit, beschreibt das jeweilige Geschehen und stellt die Frage, wem Erinnerung nützt, wer sie verdrängt, wer sie steuert oder gar von ihr profitiert. Was bleibt bis heute, ist bewusst oder vergessen?

Ausgehend von Martin Pollacks wichtigem Essay „Kontaminierte Landschaften“ und der endlosen Diskussion um Hitlers Geburtshaus in Braunau am Inn spannt die Ausstellung einen historischen und geografischen Bogen zum Thema. Gezeigt werden in der Ausstellung, die momentan in Ried ausgestellt ist, Orte, an denen Gewalt, Kriminalität, soziale oder ökonomische Verwerfung stattfanden. Die Jahnturnhalle in Ried ist eines der Beispiele historisch belasteter Orte, die von Wilbertz für die Ausstellung zusammen getragen wurden. Die Sammlung versteht sich als Beitrag zu einer verortbaren, räumlich erfahrbaren Erinnerungskultur.

https://afo.at/programm/kontaminierte-orte-ried-i-i

 

Moderation: Michael Diesenreither

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