ANDI 128 – 26. Juni 2020: Faschistische Angriffe auf Demos und aufs EKH +++ Demo am Weltflüchtlingstag +++ gegen türkische Angriffe auf Kurdistan +++ Wohin mit Polizist*innen? +++ Warum erst jetzt gegen Rassismus? +++

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ANDI – Alternativer Nachrichtendienst von ORANGE 94.0
  • 00-ANDI-20200626-Gesamtsendung
    29:55
  • 01-ANDI-20200626-faschistischeAngriffeAufFeministinnenUndAntifaschistinnenInWienFavoriten-GerhardKettler
    14:26
  • 02-ANDI-20200626-Weltfluechtlingstag-GerhardKettler
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  • 03-ANDI-20200626-Kurdistan-GerhardKettler
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  • 04-ANDI-20200626-Yaghoobifarah-JohannaPauls
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  • 05-ANDI-20200626-Kommentar-WarumErstJjetztGegenRassismus-FionaIdahosa
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Faschistische Angriffe auf Demos und aufs EKH in Wien 10

In den letzten Tagen griffen faschistische Gruppen in Wien-Favoriten mehrmals mit Messern, Böllern, Eisenstangen und Flaschen feministische und antifaschistische Kundgebungen und Demonstrationen sowie das EKH, das Ernst-Kirchweger-Haus in der Wielandgasse, an.
Bei den Tätern handelt es sich überwiegend um Anhänger der vorwiegend in der Türkei aktiven „Grauen Wölfe“ und des türkischen AKP-Regimes.

Statement des EKH

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Demo am Weltdlüchtlingstag
Am 20. Juni demonstrierten in Wien anlässlich des Weltflüchtlingstags an die 900 Menschen gegen Rassismus und für Asyl- und Menschenrechte.

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Gegen türkische Angriffe auf Kurdistan

Anschließend gab es noch eine Demonstration gegen die Angriffe des türkischen Militärs auf Südkurdistan. Wie schon in der letzten Sendung von ANDI berichtet, bombardiert die Türkei das seit vergangener Woche die Sindschar-Region in Südkurdistan im Nordirak.
Wegen starken Regens nahmen am 20. Juni nur rund 200 Menschen an der Demonstration teil und es gab keine längeren Reden. Es wurde aber auch schon auf der größeren Demonstration zum Weltflüchtlingstag auf die türkischen Angriffe auf Südkurdistan hingewiesen.

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Wohin mit Polizist*innen?

Falls die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus aber nicht: Was passiert dann mit all den Menschen, die heute bei der Polizei sind? Diese Frage stellte Hengameh Yaghoobifarah am 15. Juni in der Tageszeitung taz. Die Aufregung war groß. Johanna Pauls berichtet.

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Zum Abschluss noch ein Kommentar von Fiona Idahosa aus der Sendung Fresh Vibes.

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Und noch ein Hinweis: Nur noch bis Montag, den 29. Juni kann das Klimavolksbegehren unterstützt werden. Infos dazu gibt es auf klimavolksbegehren.at.

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