Bücherschmaus vs. Facebook

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Radio AUGUSTIN
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Schwul unterm Hakenkreuz

In den letzten Monaten hat man uns nahegelegt, nicht im internationalen Onlineshop, sondern regional zu kaufen – und in Wien geht das oft sogar grätzelweise. So will sich beispielsweise der „Bücherschmaus“ in Mariahilf als literarischer Nahversorger anbieten. Hinter dem Mittelding aus Antiquariat und Buchhandlung steht der Verein für Leseförderung und Buchkultur“. Geboten werden unter anderem verschiedene Workshops, „Bücher auf Rädern“, Verschenkbuchregale – und auch Beiträge zu historischen und/oder aktuellen Themen, die online auf der Homepage und auf Facebook veröffentlicht werden. Und es offenbarte sich gleich ein Lehrbeispiel für den Umgang eines internationalen Konzerns mit regionalen Kunden. Aufgrund eines auf Facebook geposteten Artikels über die Bücherverbrennungen im Jahr 1933 sperrten die Zuckerberger den Bücherschmaus-Account. Beanstandet wurde ein historisches Bild aus den Beständen des Bundesarchives, das in einer nicht näher definierten Art und Weise das Missfallen von Facebook erregt hat – erzählt Bücherschmaus-Initiator Georg Schober.

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