Alle unter einem Dach

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FROzine
  • 2011.04.28_1800.10-1850.10__FROzine
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In der aktuellen Ausgabe des FROzine geht’s um das Schülertheaterprojekt „Alle unter einem Dach”, das neue Fremdenrecht, das momentan beschlossen wird und die Buchpräsentation von Dr. Susanne Scholl.

Zu hören am Donnerstag, 28.04.2011 von 18 – 19 Uhr in der Sendung FROzine

Alle unter einem Dach

ist ein integratives Jugentheaterprojekt im Rahmen von Macht l schule l theater , einer bundesweiten Theaterinitiative die vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit KulturKontakt Austria und DSCHUNGEL WIEN durchgeführt wird.

Für 2010/2011 wurde auch die bühne04 eingeladen, ein Projekt einzureichen.

Das taten sie und involvierten dabei 3 Schulen, die zwar sehr nahe beinander liegen, und doch könnten sie nicht unterschiedlicher sein, die Welten der Schüler und Schülerinnen sind komplett getrennt.

Die Rede ist von der Hauptschule 11, der allgemeine Sonderschule 2 und dem Khevenhüller Kultur & Realgymnasium.

Am Samstag, den 07.05.2011, findet nun die Premiere des erarbeiteten Stückes im Theater in der Innenstadt statt.

Aus diesem Anlass heraus besuchen uns heute Rudi Müllehner (Regie) Cornelia Metschitzer (Schreibwerkstatt) und ihre Tochter Mara (Schülerin) sowie der Begleitdirektor der ASO2 Thomas Raberger und Adolf (Schüler).

Das neue Fremdenrecht

wird gerade im Nationalrat beschlossen und war auch schon am Dienstag, dem 26.04.2011 Thema im FROzine, was uns natürlich nicht daran hindert, auch diesmal wieder eure Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken.

Wenn nämlich in Österreich wieder ein neues „Fremdenrechtspaket“ geschnürt wird, liegt die Befürchtung nahe, dass die „Fremden” am Ende weniger Rechte haben werden als davor. So auch diesmal. Verlängerung der Schubhaft, Schubhaft auch für Minderjährige, und der Gipfel der Unmenschlichkeit: Eine richterliche Überprüfung über die Rechtmäßigkeit der Schubhaft muss erst nach vier Monaten erfolgen. NGOs wie die Salzburger Plattform für Menschenrechte protestieren heftig gegen diese geplanten Verschärfungen. Ursula Liebing von der Plattform zählt in einem Interview mit der Radiofabrik einige der Kritikpunkte auf.

Allein zuhaus

so heißt das neuseste Buch von Dr. Susanne Scholl, ehemalige Russlandkorrespondentin des ORF, das sich ebenfalls mit dem Schicksal von Flüchtlingen auseinandersetzt.
Anfang April hat sie es im Emsigen Beisl in Hohenems präsentiert.

Im Anschluss an die Lesung stand sie Ruth Kanamüller, unserer Kollegin des Vorarlberger Freien Radios Proton, noch für ein Interview zur Verfügung.

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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