Die Mühlviertler Menschenhatz

Podcast
Hörpfade binational – Leben mit NS-Geschichte in Mauthausen – Gusen – St. Georgen
  • Hoerpfade - Mühlviertler Menschenhatz
    07:40
audio
06:22 perc
Dachau und Mauthausen: Ein Dirndl, das verbindet.
audio
06:41 perc
Gusen: zwischen Vergessen und Erinnern
audio
06:09 perc
Kann man "unbeteiligt" sein? Das Stollensystem Bergkristall St. Georgen/Gusen und die Öffentlichkeit
audio
07:37 perc
Stollensystem Bergkristall: Von Tatsachen und Legenden
audio
06:16 perc
Mein Großvater, ein Täter?
audio
05:01 perc
Bahnhof Lungitz: Wie findet die Asche einen würdigen Gedenkort?
audio
09:32 perc
Tabuthema Lagerbordell
audio
04:56 perc
Dachau und Gusen-Mauthausen: Vergessene Verbindungen

Fast 500 sowjetische Offiziere fliehen am 02. Februar 1945 aus dem Todesblock 20 des KZ Mauthausen. Viele von ihnen sterben bereits beim Fluchtversuch. Die Überlebenden werden von Angehörigen der SS, des Volksturms, der Hitlerjugend und auch von Teilen der Zivilbevölkerung gejagt. Bei der auch „Mühlviertler Hasenjagd“ genannten Verfolgung, starben fast alle Flüchtigen. Franz Hackl war Schlosserlehrling bei Mauthausen und wurde Augenzeuge der Verfolgung. Die Familie von Anna Hackl versteckte zwei Geflüchtete bis Kriegsende.

Autoren: Johannes Klotz, Raphael Suchan
Sprecher: Johannes Klotz, Raphael Suchan
Foto: Sabine Schatz

Dieser Beitrag ist im Rahmen des Projektes Hörpfade binational entstanden. Eine Kooperation zwischen der Gedenkregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen und der Region Dachau Land, sowie dem Bayerischen Rundfunk und Radio FRO. Das Projekt wurde mit LEADER Mitteln aus dem Perg Strudengau (A) und Dachau AGIL(D) gefördert.

Mehr Infos zum Projekt bei Radio FRO

Szólj hozzá!