Aktion Umsetzung sofort: 15 Minuten aus 100-Jahres-Demo für Frauenrechte.

Podcast
ZIP-FM-Lokalausgabe Wien – Einzelbeiträge
  • frauendemo19mrz2011
    15:37
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04:15 Min.
Wagenplatz Gänseblümchen wieder auf Platzsuche, Wien, April 2014
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02:05 Min.
Brief des Antifaschisten Josef, der seit Demo gegen Akademikerball 2014 in U-Haft sitzt – vorgelesen bei Solidemo am 2. 4. 2014.
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09:21 Min.
Vertagt bis 6. Mai: Bericht vom „Schlepperei“-Prozess
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11:58 Min.
„Schlepperei“-Prozess – Telefonbericht vom 1. Tag
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36:40 Min.
O-Ton von PK: Montag startet „Schlepperei“-Prozess in Wiener Neustadt
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02:53 Min.
Wagentruppe Treibstoff wieder auf Platzsuche
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10:50 Min.
Proteste gegen Zerstörung von Ybbstalbahn und Thayatalbahn
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11:39 Min.
Pizza bleibt! Pizzeria Anarchia in der Mühlfeldgasse in Wien 2 droht Räumung – Telefoninterview mit Aktivist_innen
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06:39 Min.
Heini Staudinger vs. Finanzmarktaufsicht: Nachrangigkeitserklärung auf Druck der FMA ermöglicht weiterhin alternative Finanzierungsmöglichkeiten für GEA und NGOs
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07:15 Min.
To Russia with Love – Eindrücke von der Wiener Demo gegen Homophobie in Russland

Ganz wenig Ausschnitte aus zwei ganz großen Kundgebungen. Eine ungerechte Auswahl aus unzähligen Beiträgen.

Aus Anlass des 100. Jahrestags der ersten großen Wiener Frauendemonstration am 19. März 1911 zogen auch am 19. März 2011 tausende Menschen aller Geschlechter für Frauenrechte über den Ring.
Über 170 Organisationen hatten dazu aufgerufen. Menschen aus noch mehr Zusammenhängen kamen, von autonomen FrauenLesben bis zu ÖVP, FCG und darüber hinaus. Entsprechend breit gestreut und bisweilen widersprüchlich waren auch die in den Reden dargebrachten Inhalte und aufgestellten Forderungen – gegen das Patriarchat, gegen Kapitalismus und Imperialismus, gegen Krieg und Militär, gegen Rassismus, gegen multiple Unterdrückung von Migrantinnen, gegen Israel, gegen Antisemitismus, gegen die Regierung, für die Regierung, …
Zwischen 7.000 und 9.000 Personen waren es nach unserer Zählung, die vom Schwarzenbergplatz zum Parlament zogen, über die von mit Kunstwerken einer „Strickguerilla“ verzierten Bäumen gesäumten Ringstraße, vorbei an Denkmälern, die plötzlich nicht mehr an Männer sondern an Frauen_Lesben erinnerten.
Die Polizei hielt sich was die Sichbarkeit anbelangt im Hintergrund. Zumindest als in einer Rede einer Frau von MAIZ Migrant_innenrechte zur Sprache kamen, geriet ein Kriminalbeamter aber doch etwas in Hektik, um die aufgrund einer Perücke nur schwer erkennbare Rednerin auf ein Foto bannen zu können.

Weitere Infos: http://20000frauen.at/

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