Der Alternative Nobelpreis 2019 ergeht an die Menschenrechtsaktivistin Aminatou Haidar – Westsahara

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X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört!
  • 25-10-2019_x_xy_A_Haidar
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Queer durch das Universum #15

Mag.a. Hildegard Griebl-Shehata (ehem. SPACEfemFM–Frauenradio) führte ein Interview mit der Menschenrechtsaktivistin Frau Aminatou Haidar, die sich seit Jahrzehnten für die politische Selbstbestimmung der Westsahara einsetzt und die auf Einladung der Volkshilfe OÖ. – im Jahr 2007 – in Linz zu Gast war.

Es gibt jetzt einen ganz besonderen Anlass diesen Radiobeitrag, mit dem Titel: „Schwester Afrika: Westsahara“ wieder in den Äther zu senden !
Aminatou Haidar wird am 4. Dezember 2019 in Stockholm der „Right-Livelihood-Award“ auch „Alternativer Nobelpreis“ genannt – verliehen.

Mit dem Alternativen Nobelpreis werden Personen ausgezeichnet, die sich für die Gestaltung einer besseren Welt einsetzen.

Aminatou Haidar erhält den „Right-Livelihood-Award“ für ihren unerschütterlichen gewaltlosen Widerstand, trotz Gefangenschaft und Folter, im Streben nach Gerechtigkeit und Selbstbestimmung für das Volk der Westsahara.
Sie will die Unabhängigkeit der Region an der nordwestafrikanischen Atlantikküste, die nach dem Rückzug der Kolonialmacht Spanien in den 1970er-Jahren von Marokko annektiert wurde. Seitdem ist der Status des Gebietes ungeklärt.
In ihrem Kampf trat die 53-Jährige mehrmals in den Hungerstreik und lasse sich auch nicht von Haft, Folter und Morddrohungen von ihrem Ziel abbringen, erklärte die Stiftung.

Eine Sendung von Hildegard Griebl-Shehata

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2019 werden 3 weitere PreisträgerInnen geehrt:

Guo Jianmei
„für ihre bahnbrechende und beharrliche Arbeit zur Stärkung der Frauenrechte in China.“

Greta Thunberg – schwedische Klimaschutzaktivistin
weil sie der politischen Forderung nach dringenden Klimaschutzmaßnahmen weltweit Gehör verschafft.“

Davi Kopenawa (Brasilien) und seine Organisation Hutukara Associação Yanomami
für ihre mutige Entschlossenheit, die Wälder und die Artenvielfalt des Amazonas sowie das Land und die Kultur seiner Ureinwohner zu schützen.“

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