Weltempfänger: Belfast im Brexit

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Weltempfänger: Landraub und Landgrabbing

Nordirland als Teil des Brexit

Belfast, die Hauptstadt des kleinen Teils der irischen Insel, der zu Großbritannien gehört, war schon immer Schauplatz und Spiegel des Nordirlandkonflikts. Hier traten die Probleme am deutlichsten zutage. Grenzen zogen sich mitten durch die Stadt. Daran hat sich bis heute nur wenig geändert, jedoch wurden die Grenzen weniger deutlich erkennbar. Im Zuge des Brexit werden wieder Grenzen gezogen und Gräben gerissen. Belfast ist immer ein Besuch wert, doch zeigen sich dem aufmerksamen Betrachter nicht nur die schönen Seiten der Stadt. Radio Corax hat eine Art Erlebnisbericht als Beitrag über die nordirische Stadt gestaltet.

Beitrag zum Nachhören: www.freie-radios.net

Eine meteorologische Betrachtung des trockenen Sommers 2018

In diesem Jahr regnete es in vielen Teilen Europas deutlich weniger als im langjährigen Durchschnitt. Mancherorts sprachen Expert*innen sogar von Dürre. Die warmen Temperaturen im Herbst hatten auch Auswirkungen auf die Pflanzen. Demnach gab es zu Allerheiligen noch viele Bäume mit Blattwerk, die normalerweise um die Zeit bereits für den Winter und ohne Laub vorbereitet sein sollten. Dies ist ein zusätzlicher Stress für die Pflanzenwelt. Die Niederschläge sind nun zurückgekehrt. Ein Glück vor allem auch für die Landwirtschaft und die Wasserstraßen. Für die waren die vergangenen Monate kritisch. Patrick Rank von RadioZ wollte wissen, wie diese Trockenheit verursacht wird. Dafür hat er mit Gudrun Mühlbacher, der Leiterin des Regionalen Klimabüros München, gesprochen.

Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net

Der UN-Migrationspakt

Am Montag, dem 10. Dezember 2018, unterzeichneten 164 Staaten in Marrakesch den UN-Migrationspakt. Damit haben sie ihn angenommen. Die Unterzeichnerstaaten verpflichten sich, „alle Formen der Diskriminierung, einschließlich Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz, gegenüber Migranten und ihren Familien zu beseitigen“. Österreich hatte diesen bereits vor Wochen abgelehnt. Im Anschluss wurde die Liste der Länder der ablehnenden Staaten immer länger. Neben Österreich äußerten sich gleichermaßen auch die Slowakei, USA, Ungarn, Tschechien, Estland, Bulgarien, Polen, Israel und Australien.  Radio Corax hat mit Stefan Rother gesprochen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arnold-Bergstraesser-Institut in Freiburg und war vor Ort in Marrakesch.

Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Ninelle

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