Weltempfänger: Frauenrechte in El Salvador

Podcast
FROzine
  • El Salvador
    50:00
audio
50:00 Min.
Bildung, Streetwork und Fürsorgearbeit in Oberösterreich
audio
24:08 Min.
Streetwork in Oberösterreich - Ergebnis der Kund*Innenbefragung des Landes OÖ
audio
18:51 Min.
Bildung ohne Barrieren
audio
18:51 Min.
Equal Care Day
audio
31:13 Min.
Kürzungen bei migrare
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Westsahara, der vergessene Konflikt
audio
06:38 Min.
AK-Wahl 2024: Die Liste Zwei - Interview mit Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger
audio
15:07 Min.
AK-Wahl 2024: GLB - Frauenpolititsche Forderungen + Interview
audio
52:21 Min.
Medien Partizipation Demokratie in Linz
audio
49:37 Min.
8. März - Internationaler Weltfrauentag

Im Weltempfänger des Infomagazins FROzine stehen Frauenrechte in El Salvador im Mittelpunkt. Außerdem Fokus Europanachrichten und Neuigkeiten von Sea Watch.

Frauenrechte in El Salvador

El Salvador hat eines der schärfsten Abtreibungsgesetze weltweit. Jede Art von Schwangerschaftsabbruch ist ein Gewaltverbrechen. Dabei spielt keine Rolle, ob das Leben der Mutter in Gefahr ist, die Schwangerschaft durch eine Vergewaltigung entstand oder der Embryo nicht überlebensfähig ist. Eine Abtreibung, selbst wenn es sich um den Abort eines Kindes aus medizinischen Gründen oder gar ohne zutun der Mutter handelt, kann für die Frau lebenslange Haft bedeutetn. In Gefängnissen werden diese Frauen dann als unterste in der Hierarchie angesehen und erleiden hier schlimmste Demütigungen für ein Verbrechen, dass sie in diesem Sinne nicht begangen haben. Zudem kennen die Frauen kennen meist ihre Rechte nicht. Des Weiteren haben sie oft nicht die finanziellen Mittel, sich einen Rechtsanwalt leisten zu können, der sie angemessen verteidigt. Amnesty International hat in mehreren Fällen auf gravierende Verfahrensmängel hingewiesen. radio Corax sprach mit Christa Rahner-Göhring von Amnesty International.

Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net

Sea-Watch wieder auf hoher See

Auch jetzt, im Winter, wo das Meer stürmisch ist und der Wind ungünstig, versuchen Flüchtende Europa übers Mittelmeer zu erreichen. Viele kommen nie an, sie erleiden Schiffbruch und ertrinken. Weil die EU und Anrainerstaaten nichts tun um sie zu retten, sind zivile Seenotrettungsorganisationen aktiv. Ihre Arbeit wurde jedoch in den letzten Monaten blockiert. Die Sea-Watch ist eine Organisation von Freiwilligen, die Flüchtende im Mittelmeer aus Seenot rettet. Mehrere Monate konnte sie das nicht tun, denn sie durfte nicht auslaufen. Wie andere zivile Seenotretter auch. Seit kurzem ist die Sea-Watch wieder unterwegs auf hoher See. Heike Demmel von Radio-Z sprach mit Ruben Neugebauer. Er ist Sprecher der Organisation Sea-Watch.

Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net

Fokus Europa Nachrichten

In der Ausgabe der Fokus Europa Nachrichten vom 6. Dezember 2018 berichtet Radio RDL über: Soros-Stiftung muss die Türkei verlassen, CO2-Ausstoß auch 2018 wieder gestiegen, Rumänische Regierungskoalition verliert Mehrheit im Parlament, Flüchtlingshelfer in Griechenland aus der U-Haft entlassen.

Fokus Europa Nachrichten zum Nachhören: www.freie-radios.net

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Ninelle

 

Schreibe einen Kommentar