Reisebericht Trier und einiges mehr

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Die Beschlagwortung wird noch ergänzt bzw. aktualisiert, ek, 24. Juni 2018.

Infrastrukturminister Hofer erachtet erhöhtes Tempo auf Autobahnen für sinnvoll. Vernünftige Stimmen aus Umweltbundesamt und Forschung plädieren allerdings für generelle Temporeduktion.

Ob diese Gehör finden werden, sei dahingestellt. Erfreulich ist es allemal, wenn auf die vielen blinden Flecken in der Wahrnehmung des Autos hingewiesen wird. Schadstoffausstoss, Lärmbelästigung und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmenden steigen mit zunehmender Geschwindigkeit.

Mehr dazu in einem Kommentar der Wegstrecken-Redaktion, der wenig verwunderlich, sowohl den Autoherstellern als auch der gängigen Verkehrspolitik hierzulande kein gutes Zeugnis ausstellen kann und wird.

(Siehe zum Thema auch“Gasfuß vs. optimales Tempo“: http://orf.at/stories/2438761/2438649/)

Nach Reisen folgen Reiseberichte, schließlich gibt es von jeder Reise und jedem Aufenthalt außerhalb des eigenen Dunstkreises etwas zu erzählen, Abenteuerliches, Spannendes, Wissenwertes und bisweilen auch Ärgerliches. Und jedenfalls auch Eindrucksvolles, so auch beim Reisebericht Trier.

Dass sich kürzlich ein Lokführer der ÖBB bei einer durch einen Polizeieinsatz hervorgerufenen kurzzeitigen Streckensperre vorbildlich gegenüber seinen Fahrgästen verhalten hat, wollte ich schon in der letzten Sendung erzählen, dazu kam es aber aufgrund des längeren Telefonats mit Josef Baum zur Donau-Ufer-Bahn nicht. Dies wird nun nachgeholt.

Selbstverständlich werde ich auch die Geschehnisse rings um den von Abtragung bedrohten Abschnitt der Donau-Ufer-Bahn (nicht nur) bis zur Sendung im Auge behalten. Aktuelle Informationen siehe http://www.verkehrsforumw4.at/

Und mitunter bieten auch die mir an sich lästigen Info-Screens in den meisten Fahrzeugen der Linz Linien Interessantes, so gestern die Meldung, dass der Verkehr in Städten mit hohem Anteil an Radfahrenden sicherer vonstatten geht, genannt wurden Kopenhagen und Amsterdam, Linz war nicht unter den Vorzeigestädten.

Eine neu gegründete Initiative „Kein Transit durch Linz“ stellt die geplante Trasse der Ostumfahrung in Frage, ohne allerdings die Sinnhaftigkeit weiterer hochrangiger Straßenbauten generell in Frage zu stellen. Auch dazu mehr in der Sendung. https://www.kein-transit-linz.at/

Und jetzt höre ich auf, weil sonst von vorne herein bei auch noch ausständigen Meldungen vom letzten Mal – zur Fahrgastentwicklung bei den Privatbahnen beispielsweise – zu wenig Platz bleibt, um mit der Sendezeit auszukommen.

Erich Klinger, 23. Mai 2018

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